Monat: Februar 2016 Seite 2 von 3

Verschreiber des Tages

Der neueste Verschreiber ist eigentlich ganz niedlich, finde ich:

Er griff nach dem Bleibstiftstummel …

Rezension/Rezession/Lesermeinung

Dankenderweise hat Isabell Schmitt-Egner diese wundervolle Übersicht zusammengestellt, die schon seit einiger Zeit durch meine Timeline geistert und hoffentlich einigen Menschen als Richtlinie dienen kann …
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Teaser zu »Game of Thrones« Staffel 6

HBO hat mal wieder einen kurzen Teaser zur sechsten Staffel von »Game of Thrones« rausgehauen, der eigentlich mehr Fragen aufwirft als beantwortet, aber sehr selbst:

 
Außerdem könnt ihr euch hier ein paar brandneue exklusive Bilder aus der nächsten Staffel ansehen, um die Vorfreude weiter anzuheizen. 🙂

»Verschwörung (Millennium, Band 4)« von David Lagercrantz

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Die Bände der Millennium-Trilogie von Stieg Larsson habe ich wie viele andere damals verschlungen (und mir auch die Filme angesehen), daher war ich natürlich sehr neugierig auf die Fortsetzung von David Lagercrantz, in der die Geschichte von Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist fortgesetzt wird. Nachdem es zu dem Buch sehr zwiespältige Meinungen gab, bin ich jetzt endlich dazu gekommen, es zu lesen …

Worum geht’s?

Mikael Blomkvist steckt in einer Krise. Die Stimmen mehren sich, dass seine große Zeit als Journalist vorbei ist, und ihm ist irgendwie die Freude an seiner Arbeit abhanden gekommen – was auch daran liegen kann, dass es bei »Millennium« ebenfalls kriselt und sich die Zeitung aus finanziellen Gründen mit dem Einstieg des Serner-Konzerns abfinden muss, was natürlich einige Änderungen mit sich bringt.
Frans Balder, ein weltweit bekannter Experte für künstliche Intelligenz, hat hingegen ganz andere Probleme. Er ist erst vor Kurzem aus den USA nach Schweden zurückgekehrt, unter anderem, weil er sich endlich um seinen autistischen achtjährigen Sohn August kümmern will, den er bisher sträflich vernachlässigt hat, sodass ihm sogar das Sorgerecht aberkannt wurde. Doch Frans hat außerdem ein Geheimnis, und er weiß, dass man hinter ihm her ist und seine Forschungsergebnisse heiß begehrt sind …
Als sich Mikael widerwillig mit einem Informanten trifft und schon gar nicht mehr daran glauben will, dass dieser eine handfeste Story zu erzählen hat, erfährt er auf einmal von einem Hack in der Computerspielindustrie, der von einer Hackerin aufgedeckt wurde, die ihm doch sehr bekannt vorkommt – seiner Meinung nach kann es sich bei ihr nur um Lisbeth Salander handeln, von der er schon lange nichts mehr gehört hat.
Dann bekommt er auch noch mitten in der Nacht einen Anruf von Frans Balder, der um sein Leben fürchtet und zwar unter Polizeischutz steht, seine Geschichte aber dennoch schnellstmöglich erzählen will, und so stimmt Blomkvist zu, sich sofort auf den Weg zu dem Wissenschaftler zu machen. Im Laufe der Nacht und bevor Mikael den Mann erreicht treffen jedoch noch einige andere Besucher dort ein und ein geheimnisvoller Mann nutzt das Chaos aus, bringt Frans Balder um und stiehlt dessen Laptop, auf dem er dessen Forschung vermutet. Der einzige Mordzeuge ist sein Sohn August, der in seiner eigenen Welt lebt, nicht spricht, gern puzzelt, aber, wie Frans kurz zuvor herausgefunden hat, auch überragend zeichnen kann …
Und so überschlagen sich danach die Ereignisse, erst recht, als August Balder ins Visier des Killers und seiner Auftraggeber gerät, und die Wege von Mikael und Lisbeth kreuzen sich erneut, wenngleich zuerst nur virtuell über seinen Rechner, den sie regelmäßig hackt.

R2-D2

Wer sich schon immer gefragt hat, was R2-D2 eigentlich piependerweise so alles von sich gibt, kann sich ja mal das folgende Video anschauen. 😀

Verschreiber des Tages

Heute ist mir ein lustiger Verschreiber passiert, der das Kopfkino auch herrlich anregt:

Er war ein eingeschweißter Junggeselle.

Hm, so in Frischhaltefolie vielleicht, damit er länger knackig bleibt? 😀
Das muss natürlich ein eingefleischter Junggeselle sein, aber die 6 Googletreffer zu diesem Suchbegriff geben mir gerade ein wenig zu denken …

Erschaudern/erschauern

Man guckt ja irgendwie doch selten in gedruckte Bücher, die man übersetzt hat, aber gerade hatte ich eine Unterhaltung mit jemandem, dem ich ein solches geschenkt habe, und wir sprachen darüber, dass man ja sowohl erschaudern als auch erschauern sagen kann.
Was mich irritiert hat, war die Tatsache, dass anscheinend Letzteres in besagtem Buch ständig vorkam, wobei ich doch immer erschaudern schreibe (ist ja, wie gesagt, Geschmackssache, und die Variante gefällt mir einfach besser, da mir ein Schauder den Rücken herunterläuft und ich Schauer eher mit Regen assoziiere).
Stellt sich die Frage, warum die Korrektorin das unbedingt ändern musste – denn es ist ja nicht falsch. Dummerweise bekomme ich nach dem Korrekturdurchlauf das Manuskript nur noch selten zu sehen, sonst hätte ich das gemerkt.
Aber das ist mir schon häufiger aufgefallen, dass Lektoren und Korrektoren Dinge ändern, die eigentlich nicht geändert werden müssen, und im Endeffekt steht da mein Name als Übersetzerin drunter, da ärgert mich das manches Mal schon …
 
 

An manchen Tagen …

An manchen Tagen kann man sich nur noch den gelben Trainingsanzug überziehen und den aktuellen Auftrag (hier verkörpert durch den Drachen) mit aller Macht zu bezwingen versuchen. In diesem Sinne:

 

Kaugummi gefällig? ;)

Wo bitteschön kann man diese Kaugummis kaufen? 😀
kaugummi

Shakespeare-Solos

So, zur Abwechslung kein Nerdkram, sondern Klassik!
Der Guardian hat den anstehenden 400. Todestag von William Shakespeare zum Anlass genommen, um Schauspieler zu bitten, berühmte Reden aus seinen Stücken einzusprechen. Den Anfang macht Aidan Lester mit Hamlets Monolog aus Akt 3, Szene 1. Dann könnt ihr gleich weitergucken, weil noch fünf Videos folgen (die ich dann demnächst hier mal einzeln zum Genießen posten werde).

 

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