Inhalt: Alles wird überwacht. Alles ist sicher. Doch dann geschieht ein Mord, der alles infrage stellt. Wozu Zeugen vernehmen, wenn all ihre Bewegungen und Gespräche bereits auf einer Festplatte archiviert sind? Warum Tatorte begehen, wenn fliegende Polizeidrohnen bereits alles abfotografiert haben? Als ein Brüsseler Parlamentarier auf einem Feld nahe der Hauptstadt ermordet aufgefunden wird, glaubt Kommissar Aart van der Westerhuizen zunächst, den Fall mithilfe des beinahe allwissenden Europol-Fahndungscomputers und der brillanten Forensikerin Ava Bittmann rasch lösen zu können. Und tatsächlich gibt es verblüffend schnell einen Verdächtigen. Doch dann entdeckt er immer mehr Hinweise darauf, dass die digitale Datenspur manipuliert wurde – und gerät in eine Verschwörung, die ganz Europa in seinen Grundfesten zu erschüttern droht.
Der in der nicht allzufernen Zukunft angesiedelte Krimi hat mich schon auf den ersten Seiten gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Eine durchaus nicht abwegige, sondern vorstellbare Zukunftvision, sympathische, aber auch sehr eigene Charaktere und eine packende Geschichte rund um Kommissar Aart van der Westerhuizen und all das, was bei den Ermittlungen so ans Licht kommt, ergeben einen absolut runden Lesespaß ohne Längen und Logiklücken. Bitte mehr davon! 🙂
Weitere Infos über das Buch auf der Verlagsseite: http://www.kiwi-verlag.de/buch/drohnenland/978-3-462-04662-5/
Mehr über Tom Hillenbrand hier: http://www.tomhillenbrand.de/
Update 15.6.: Herzlichen Glückwunsch an Tom Hillenbrand! Drohnenland erhält den Kurd Laßwitz Preis als bester deutschsprachiger SF-Roman 2014! 🙂
http://www.kurd-lasswitz-preis.de/2015/KLP_2015_Preistraeger.htm
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