Viele Übersetzungstools wie Trados oder MemoQ dienen ja durchaus zur Arbeitserleichterung des Übersetzers und nicht nur zur Kostenminimierung des Auftraggebers, der für Wiederholungen oftmals einen geringeren Wortpreis zahlt, aber noch warte ich auf den Tag, an dem ich das erste brauchbare und schnelle Online-Übersetzungstool zu sehen bekomme. Momentan „darf“ ich die Texte für eine App-Übersetzung mit einem solchen Tool bearbeiten, und ärgere mich jedes Mal, wenn ich jeden einzelnen String eintragen, per Klick bestätigen und dann noch einmal das Proofreading bestätigen darf – vor allem, da App-Texte ja gerne mal aus zahlreichen Ein-Wort-Strings bestehen. Nur gut, dass ich für diesen Job einen Stundenlohn ausgehandelt habe, denn in der Zeit könnte ich locker die dreifache Textmenge auf anderem Weg bearbeiten. Doch so heißt es tippen, klicken, warten, tippen, klicken, warten …
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