Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber bei mir hängt es meist von der Tagesform und der anstehenden Aufgabe ab, ob ich bei Musik arbeiten kann oder nicht.
Wenn ich übersetzen muss, höre ich eigentlich so gut wie nie Musik, sondern ziehe es vor, meine Ruhe zu haben, da ich mich so einfach besser konzentrieren kann (komischerweise kann ich beim Zugfahren sehr gut bei Musik arbeiten, aber da ist mein Anspruch an das Tagespensum auch nicht so hoch – und ich muss die oftmals nervenden Stimmen der Mitreisenden ausblenden).
Beim Lektorieren höre ich hingegen sehr oft Musik (allerdings meist Soundtracks), und je mehr ich da lesen kann, ohne groß einzugreifen, desto entspannter gehe ich die Sache an (was nicht heißt, dass ich unkonzentrierter bin), was natürlich vor allem bei Fließtexten der Fall ist.
Und ihr so?
Aktuell im Player:
translateordie
Darüber habe ich auch mal gebloggt. Am liebsten Filmsoundtracks, Klassik und Instrumentalalben.
https://translateordie.wordpress.com/2012/07/02/welche-musik-ich-beim-ubersetzen-hore/
pbcat
Stimmt, den Beitrag hatte ich damals gelesen, aber nicht mehr auf dem Schirm. Da sind wir ja einer Meinung – und zum Glück ist es hier relativ still und ich höre nur selten meine Nachbarn oder das Gehupe vor der Tür
quakente22
Ich finde, dass Musik das Schreiben sehr beeinflusst und damit auch die Richtung, in die sich eine Geschichte entwickelt. Das ist der Grund, warum ich mit Musik beim Schreiben vorsichtig bin.