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Sie sind immer die Ersten – tot oder lebendig …

Fähnrich Andy Dahl heuert als Redshirt auf der Intrepid, dem Flaggschiff der Universal Union, an. Damit geht für den jungen Mann scheinbar ein Traum in Erfüllung. Bis er feststellt: Die Sterblichkeitsrate unter seinen Kollegen mit der roten Oberbekleidung auf Außeneinsätzen ist erschreckend hoch – und steigert sich noch, wenn ein Führungsoffizier mit dabei ist. Fest entschlossen, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, wagen sich Dahl und seine Kollegen dahin, wohin noch nie zuvor ein Mensch gegangen ist: In die Wartungsschächte der Intrepid …
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Dieses Buch hat mich vor allem als Trekkie gereizt, und in der ersten Hälfte wurden auch all meine Erwartungen erfüllt: Es ist witzig, teilweise skurril und hat echt gute Ansätze (ich mag hier nicht spoilern, da es wirklich schade wäre, zu früh zu viel zu verraten) – aber nach Kapitel folgt noch Coda I-III und darin hatte mich der Autor leider schnell völlig verloren. Die Perspektivwechsel und die unterschiedlichen Schreibstile machten es zu einer mühseligen Aufgabe, auch noch den Rest zu lesen (ich habe einige Wochen gebraucht, bis ich damit durch war, dabei ist es kein besonders langes Buch), und mir hätte es deutlich besser gefallen, wenn nach Kapitel 24 einfach Schluss gewesen wäre.
Von mir gibt es daher nur wohlwollende 3 von 5 Punkten, und um das Ganze hier nicht zu negativ ausarten zu lassen, könnt ihr euch noch im folgenden Video angucken, wie John Scalzi und Wil Wheaton aus dem Roman lesen, denn das ist durchaus lohnenswert.