Mir wurde ein interessanter Artikel über „7 Fakten über Lektoren, die Sie (vermutlich) noch nicht kannten“ in die Timeline gespült, den ich hier gern mal verlinke: http://www.selfpublisherbibel.de/tag/lektorat/
Ich kann zwar nicht alles unterschreiben, aber aus Lektorensicht nur sagen, dass es letztendlich darum gehen sollte, einen besseren Text zu schaffen, und man weder dem Autor noch dem Übersetzer (je nachdem, um was für ein Lektorat es sich handelt) ans Bein pissen will, sondern im Allgemeinen Vorschläge zu besseren Lesbarkeit macht.
Ebenso muss ich mich aus Übersetzersicht dann oftmals zurücknehmen und darf mein Ego nicht bei jedem Kommentar angekratzt sehen, sondern sollte immer offen für bessere Möglichkeiten, Dinge auszudrücken, sein.
Natürlich gibt es auch immer Lektoren, die einfach nur gern Dinge ändern und Synonyme einsetzen, damit der Verlag sieht, dass sie etwas gemacht haben, und genauso Übersetzer, die bei jedem Vorschlag sofort Zeter und Mordio schreien, aber damit muss man dann eben notgedrungen leben … ^^
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