Arthur Sullivan Costello bekommt von seinem Vater, zu dem er nicht gerade ein enges Verhältnis hat, einen Leuchtturm überschrieben, und das soll auch sein einziges Erbe sein. Allerdings gibt es einen Haken: Er darf die zugemauerte Tür im Keller auf gar keinen Fall öffnen – aber warum liegt denn ein nagelneuer, noch mit Preisschild versehener Vorschlaghammer in dem Raum? Natürlich kann Arthur der Versuchung nicht widerstehen, und schon steckt er im schlimmsten Dilemma, das er sich hätte ausmalen können …
Die erste Hälfte von „Vierundzwanzig Stunden“, dem aktuellen Roman von Guillaume Musso, ist richtig spannend, man taucht langsam in eine Geschichte ein, die einen immer mehr in ihren Bann zieht – aber dann kommt ein ziemlicher Bruch. Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen und zur Seite gelegt hatte, war ich anfangs doch sehr enttäuscht, da sich das Ganze in eine völlig andere Richtung entwickelt hat, als ich erwartet hatte. Inzwischen bin ich zwar ein wenig versöhnt, finde aber schon, dass man mehr aus der Geschichte hätte machen können.
Fazit: 3 von 5 Leuchttürmen
Weitere Infos bei Piper und Amazon.
Herzlichen Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar.
Schreibe einen Kommentar