Die Zeit rast, nächste Woche ist schon die Frankfurter Buchmesse, und bis dahin gibt es noch so viel zu erledigen …
Auf dem Schreibtisch
Momentan lektoriere ich gerade den vierten Band der »Blood Destiny«-Reihe von Helen Harper, der wieder mal nette Urban Fantasy bietet.
Gelesen
Irgendwie fehlte diese Woche ein wenig die Zeit zum Lesen, ich habe gerade mal ein paar Seiten aus »Das Erwachen« von Andreas Brandhorst geschafft. Mal gucken, wie das Buch weitergeht, der Anfang ist schon mal vielversprechend.
Gesehen
»Ready Player One« ist ja eines meiner Lieblingsbücher der letzten Jahre (das war eine meiner ersten, noch sehr unspektakulären Rezensionen hier auf dem Blog), und aus diesem Grund bin ich sehr lange um den Film rumgeschlichen und habe mich irgendwie nicht getraut, ihn mir anzusehen und mir das Buch möglicherweise vermiesen zu lassen. Jetzt habe ich es auf Drängen meines Freundes aber doch getan, und ich muss zugeben: Der Film ist klasse geworden.
Glücklicherweise (für mich jedenfalls) wurde sehr viel an der Story verändert, sodass man im Grunde genommen fast zwei eigenständige, einander jedoch sehr ähnliche Werke mit Buch und Film hat, und Letzterer macht wirklich Spaß!
Gehört
Als ich so über die Konzerte nachdachte, auf die ich in den nächsten Wochen gehen werde, fiel mir auf, dass ich die aktuelle Scheibe »Be more kind« von Frank Turner nur sehr selten gehört habe – das lässt sich ändern. 😉
Gespielt
»Detroit – Become Human« ist fast schon ein Film, in dem man als Spieler keine besonders große Handlungsfreiheit hat, und das kann man selbstverständlich bemängeln – aber man kann sich auch einfach durch die Story spielen, die schlichtweg großartig präsentiert wird, und alles genießen. Außerdem sind die Entscheidungen, die man als Spieler trifft, derart weitreichend, dass ich das Spiel garantiert noch ein weiteres Mal spielen muss, um herauszufinden, was noch alles hätte passieren können.
Außerdem standen auch noch einige Partien »5-Minuten-Dungeon« (ein sehr kurzweiliges und chaotisches, aber auch lustiges Spiel) sowie »Die Quacksalber von Quedlinburg« auf dem Programm, wobei Letzteres zu Recht als Kennerspiel des Jahres 2018 ausgezeichnet wurde, da es trotz der etwas banalen Thematik interessante Spielmechaniken aufweist und Laune macht.
Gefreut
Bei schönem Herbstwetter durch Berlin spazieren, sich mit Freunden treffen und sich über die schönen Ecken der Stadt freuen, das muss auch mal sein!
Fundstück der Woche (Link)
Am 30.09. war Hieronymus-Tag, den ich dieses Jahr dummerweise ganz vergessen hatte, darum reiche ich jetzt wenigstens einen sehr schönen Beitrag der Berliner Zeitung nach, in dem sich Barbara Weitzel mit meiner Kollegin Isabel Bogdan über das Leben als Übersetzerin unterhält.
Hieronymus-Tag
Übersetzer sind unsichtbare Künstler
karin
Hallo liebe Kerstin,
ja in »Ready Player One« war ich auch im Kino….irgendwie irre, aber trotzdem sehr real die Verknüpfung des Spieles mit der Lebenswelt der Leute des Filmes oder?
LG..Karin..