Romanverfilmungen sind ja immer so eine Sache, erst recht bei Klassikern, da man oftmals nach dem Lesen schon Bilder im Kopf hat und sich zudem Film und Buch ziemlich unterscheiden können, was auch für Enttäuschung sorgen kann. Insofern stehe ich dem immer recht kritisch gegenüber und breche lieber erst nach dem Anschauen des Films in Begeisterungsstürme aus (so er es denn verdient hat).
Bei »Little Women« kommt noch dazu, dass der Stoff bereits mehrmals verfilmt wurde, wobei mir vor allem der Film aus dem Jahr 1994 mit Winona Ryder, Gabriel Byrne, Kirsten Dunst, Claire Danes und Christian Bale in Erinnerung geblieben ist, der damals als »Betty und ihre Schwestern« bei uns im Kino lief. Ich habe aber auch schon mindestens eine sehr schöne BBC-Verfilmung gesehen, wenn ich mich recht erinnere (die BBC haut ja reihenweise tolle Klassikerverfilmungen raus).
Die Neuverfilmung, die am 30. Januar 2020 bei uns erscheint, kann jedoch auch mit einer hochkarätigen Besetzung auftrumpfen (darunter Emma Watson, Meryl Streep, Florence Pugh und Saoirse Ronan), und der Trailer ist durchaus ansprechend.
Was sagt ihr, schaut man sich einen schon häufig verfilmten Stoff trotzdem gern wieder im Kino an, weil die bisherigen Filme schon recht alt sind, oder kann man eher auf solche Neuverfilmungen verzichten?
Writer-director Greta Gerwig (Lady Bird) has crafted a Little Women that draws on both the classic novel and the writings of Louisa May Alcott, and unfolds as the author’s alter ego, Jo March, reflects back and forth on her fictional life. In Gerwig’s take, the beloved story of the March sisters – four young women each determined to live life on her own terms — is both timeless and timely. Portraying Jo, Meg, Amy, and Beth March, the film stars Saoirse Ronan, Emma Watson, Florence Pugh, Eliza Scanlen, with Timothée Chalamet as their neighbor Laurie, Laura Dern as Marmee, and Meryl Streep as Aunt March.
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