»Das Museum der unerfüllten Versprechen« von Elizabeth Buchanan hat mein Interesse allein durch den Titel geweckt, denn unter einem solchen Museum kann ich mir erst einmal nicht viel vorstellen.

Laut Klappentext erwartet einen eine Geschichte über zwei Zeitebenen, die in Prag und Paris spielen, dazu ein sehr ungewöhnliches Museum und eine interessante Protagonistin – das klang sehr spannend, aber leider plätschert das Buch nur so dahin und vermittelt so gut wie keine Emotionen. Trotz des guten Schreibstils und der vielversprechenden Ansätze war es letzten Endes eine Lektüre, die mich nicht in ihren Bann ziehen konnte.

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In ihrem neuen Roman erzählt Elizabeth Buchan von einem besonderen Ort voller Wunder und Traurigkeit, Hoffnung und Verlust: „Das Museum der unerfüllten Versprechen“. Auf zwei Zeitebenen und in zwei atmosphärischen Städten – das Paris der Gegenwart und Prag in den 80er-Jahren – entfaltet sich die Geschichte einer zarten und zugleich gefährlichen Liebe und einer bewegenden inneren Reise.  

Mitten in Paris befindet sich ein außergewöhnliches Museum, das Museum der unerfüllten Versprechen. Jedes seiner Ausstellungsstücke – eine leere Keksdose, ein Zugticket, ein Babyschuh – steht für einen Moment voller Trauer und Verrat. Doch wer hier einen Gegenstand abgibt, macht sich damit frei von den Dämonen der Vergangenheit. Auch Laure, die Besitzerin des Museums, hofft auf diesen befreienden Effekt. Unter den Exponaten sind Zeugnisse ihrer eigenen Jugend. Sie führen ins Prag des Jahres 1985, wo Laure als Au-pair gearbeitet hat. Als sie sich in einen rebellischen jungen Musiker verliebt, hat das schreckliche Konsequenzen. Denn das Leben hinter dem Eisernen Vorhang ist kompliziert – und Gefahr lauert überall.

Über die Autorin

Elizabeth Buchan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in London. Sie arbeitete mehrere Jahre in der Verlagsbranche und schrieb eine Beatrix-Potter-Biographie für Kinder sowie bislang neun Romane für Erwachsene. Auf deutsch erschienen zuletzt „Im Zwiespalt des Lebens“, „Ein gewisses Alter“ und „Rosen für die zweite Frau“.

Produktdetails

  • ISBN: 978-3866124691
  • Erschienen am 1. September 2020
  • Piper
  • 477 Seiten
  • Übersetzung: Alexandra Baisch

Weitere Informationen findet ihr bei Piper, Buch7, Dussmann, Amazon und natürlich dem Buchhändler eures Vertrauens (beispielsweise unter myBookShop, geniallokal, Jetzt ein Buch, im Otherland oder im Drachenwinkel).

Ich bedanke mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Die unentgeltliche Bereitstellung des Buches hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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