Die Longlist für den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar wurde veröffentlicht, und wer noch ein paar Lesetipps für den Sommer benötigt oder einfach mal mehr deutschsprachige Autor:innen lesen möchte, sollte sich die Titel mal genauer anschauen. Nachfolgend findet ihr die offizielle Presseerklärung nebst Longlist:
Die Longlist für den seit 1984 vergebenen und mit 4000 EUR dotierten Phantastikpreis der Stadt Wetzlar steht fest. Zehn Titel aus den unterschiedlichsten Spielarten der Phantastik werden jetzt eingehend von der Fachjury geprüft, nachdem sie aus mehr als hundert Einreichungen ausgewählt wurden. 35 Mal wurde der Phantastikpreis der Stadt Wetzlar bereits verliehen, darunter an Carl Amery, Cornelia Funke, Wolfgang und Heike Hohlbein sowie Walter Moers; im vergangenen Jahr ging er an Katharina Köller. Der Preis würdigt phantastische Romane, die in deutscher Sprache verfasst wurden und erstmals in Printform erscheinen. In der letzten Juniwoche wird die Fachjury die Entscheidung über die Shortlist von drei Titeln treffen. Der diesjährige Preisträger wird Ende Juli verkündet; die öffentliche Preisverleihung findet voraussichtlich am 10. September im Rahmen der 38. Wetzlarer Tage der Phantastik statt.
Folgende Titel sind in der engeren Auswahl für den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar:
- Patricia Eckermann: „Elektro Krause“
- Theresa Hannig: „Pantopia“ (Tor)
- Sascha Macht: „Spyderling“ (DuMont)
- Rudi Nuss: „Die Realität kommt“ (Diaphanes)
- Sven Pfizenmaier: „Draußen feiern die Leute“ (Kein & Aber)
- Sarah Raich: „All that’s left“ (Ivi)
- Lilli Thal: „Tier aus Stein, Tier aus Gold“ (Gerstenberg)
- J. C. Vogt: „Anarchie Déco“ (Tor)
- Nils Westerboer: „Athos 2643“ (Hobbit Presse)
- Sabrina Železný: „Kondorkinder“ (Art Skript Phantastik)
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