Es kommt immer mal wieder vor, dass ich für einen Verlag vorab schon den Auszug oder die ersten Kapitel eines Buches übersetze, damit für die Vorschauen und die Vertreter schon ein bisschen Anschauungsmaterial auf Deutsch vorliegt.
Oftmals ist das ein bisschen nervig, wenn die eigentliche Übersetzung beispielsweise erst Monate später ansteht, da man sich doch erst auf den Ton und die Sprache einlassen muss, was eine Weile dauert – nur um dann doch erst mal etwas anderes zu übersetzen, bevor man später mit diesem Buch weitermacht.
Gerade habe ich auch wieder eine Leseprobe abgegeben und den positiven Nebenaspekt erneut zu spüren bekommen: Jetzt habe ich erst richtig Lust auf das Buch und freue mich noch viel mehr auf die eigentliche Übersetzung. 🙂
Ihr könnt ja schon mal einen ersten Blick wagen, offiziell angekündigt ist das Buch allerdings noch nicht, daher gibt es erst demnächst weitere Infos dazu.
Die von mir abgegebene Leseprobe ist übrigens immer unlektoriert, oft recht „quick & dirty“ hingetippt und sieht daher später oftmals noch ganz anders aus (man schreibt ja auch gern am Anfang noch mal was um, weil einem später eine schönere/treffendere Formulierung einfällt).
translateordie
Da wird sich Wolf aus dem Otherland aber freuen. 😉
Diese Vorabübersetzungen mache ich eher ungern, vor allem bei Büchern mit speziellen Begriffen, bei denen ich mir noch nicht sicher bin, ob sie so in der finalen Fassung bleiben werden.
pbcat
Wow, du hast es erkannt! Hast du es schon gelesen?
Ich traue mich ja nie, die Titel schon zu nennen, solange das Buch vom Verlag noch nicht angekündigt ist …
Wie viel von der jetzigen Fassung hinterher übrig bleibt, wird sich noch zeigen … Aber diese Vorabfassung der ersten Kapitel ist ja glücklicherweise nicht für die Allgemeinheit bestimmt 😉
translateordie
Nein, gelesen habe ich es nicht. Nur Wolfs Besprechung im Newsletter des Otherland. „Magistrate Lyon“ kam mir bekannt vor. Ich nenne auch keine Titel, bevor der Verlag sie nicht angekündigt hat oder der Rechteverkauf im Locus steht.