»Der Inkarnator (Projekt Stellar 1)« von Roman Prokofiev ist der erste Teil einer LitRPG-Reihe und bereits im Januar erschienen, soll hier aber noch Erwähnung finden, weil mir die Übersetzung großen Spaß gemacht hat.
LitRPGs scheinen in letzter Zeit vermehrt zu erscheinen und sind nicht nur für Zocker:innen ein interessanter Lesestoff.
Der »Der Inkarnator« spielt in einem dystopischen Scifi-Setting und lässt uns den Weg von Grey nachverfolgen, der ohne Fähigkeiten und Gedächtnis aufwacht und nach und nach mehr über sich und seine Umgebung voller abstruser Wesen und Mutationen herausfindet.
Dabei sei jedoch angemerkt, dass die Geschichte in diesem Band nicht abgeschlossen ist und mit »Der Verzauberer« und »Der Tribut« bereits die nächsten beiden Bände angekündigt wurden …
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Als die Trümmer des »Schwarzen Mondes« auf den Planeten Erde stürzten, ließen sie Kontinente auseinanderbrechen und überfluteten sie mit den tosenden Ozeanen. Dunkelheit senkte sich auf unsere Welt herab. Eruptionen feindlicher Energie von jenseits des Randes verdrehten die Gesetze der physikalischen Welt und erschufen neue Lebensformen, die nun kurz davor sind, den Planeten zu übernehmen. Die wenigen verbliebenen Überreste der Menschheit kämpfen verbittert ums Überleben und haben dem Ansturm nichts entgegenzusetzen.
Es ist Zeit, die Inkarnation zu aktivieren: die letzte Anweisung von »Projekt Stellar«. In einer Situation, in der nicht mehr genug Lebewesen zum Schutz des Planeten Erde existieren, müssen sich die toten Kämpfer den Reihen der Verteidiger anschließen.
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