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Die Montagsfrage #2: Hörbuch-Hören = „klassisches“ Lesen?

Die Montagsfrage ist vom Buchfresserchen zu Lauter & Leise umgezogen, und auch diese Woche bin ich wieder dabei, auch wenn die Frage für mich recht knifflig ist, schließlich bin ich kein großer Fan von Hörbüchern.

Die Montagsfrage #2 – Ist Hörbuch-Hören für dich mit ’klassischem’ Lesen gleichzusetzen? Oder ist beides für dich grundverschieden?

Für mich ist klassisches Lesen ganz klar dem Hören eines Hörbuchs überlegen, was aber auch darin liegen kann, dass es nur sehr wenige Hörbücher gibt, die mir wirklich gefallen. Der Großteil der Hörbücher, die mir bisher auf die Ohren gekommen sind, hatte nämlich genau einen Effekt: Ich wurde müde und bin irgendwann eingedöst. Das ist ja auch nicht so ganz der Sinn der Sache …

Zugegeben, es gibt einige wenige Hörbücher, die eine Ausnahme von dieser Regel darstellen. Das liegt aber meist an einem hervorragenden Sprecher und/oder einer guten Geschichte – wobei ich selbst dann beim Hören irgendetwas machen muss, denn stupides Zuhören hat nach einer Weile doch wieder obigen Effekt.

Aber für mich ersetzen auch sie nicht das Lesen, denn beim Hören entstehen bei mir nicht dieselben Bilder im Kopf, und auch gefühlsmäßig lassen mich Hörbücher meist kalt. Beim Lesen jedoch spielt sich (gerade bei gut geschriebenen Büchern) ein richtiger Film in meinem Kopf ab, ich kann lachen, weinen und mitfiebern und mich so richtig in die Geschichte vertiefen.

Hörspiele mag ich hingegen schon eher, wenngleich auch sie mir nicht das Lesen ersetzen, sondern eher eine andere Form der Unterhaltung darstellen.

Wie ist es bei euch, lesen oder vorlesen lassen?

Montagsfrage #1 Restart Buchblogger-Vorstellung

Die Montagsfrage ist vom Buchfresserchen zu Lauter & Leise umgezogen, und ich nehme das mal zum Anlass, um endlich mitzumachen.

Buch-Blogger Vorstellungsrunde: Was ist das letzte Buch, das du gelesen hast, was liest du momentan und welches Buch steht dieses Jahr auf jeden Fall noch auf deiner Leseliste? Wieso?

Ich habe zuletzt »Verfolgung (Millennium 5)« von David Lagercrantz gelesen (die Rezension folgt morgen), da mich die Reihe um Lisbeth Salander und Mikael Blomquist noch immer fesselt.

Momentan lese ich »Dinner mit Edward – Die Geschichte einer unerwarteten Freundschaft« von Isabel Vincent, ein bisher ganz zauberhafter Roman.

Dieses Jahr will ich auf jeden Fall noch diverse Bücher lesen, darunter definitiv:

  • Leigh Bardugo: Das Gold der Krähen
  • Andreas Eschbach: NS – Nationales Sicherheits-Amt
  • Timothy Zahn: Thrawn
  • Lindsey Fitzharris: Der Horror der frühen Medizin
  • Neil Gaiman: Das Graveyard-Buch (Graphic Novel)
  • Walter Moers: Die Stadt der träumenden Bücher Bd. 2 (Graphic Novel)
  • Flix: Spirou in Berlin (heiß erwarteter Comic, den ich mir am Erscheinungstag gekauft habe, aber für den demnächst anstehenden Urlaub aufhebe)

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