Wir nähern uns dem Ende der KW 30, und ich blicke auf meine Woche zurück. Das mache ich übrigens immer samstags, weil ich versuche, den Rechner sonntags gar nicht erst anzumachen, schließlich sitze ich schon genug vor der Kiste …

Auf dem Schreibtisch

So ein Roman ist ja nicht in ein paar Tagen übersetzt, daher bleibt es weiterhin bei dubiosen Andeutungen zu einem noch nicht offiziell angekündigten Buch.

Außerdem habe ich diese Woche den Twitter-Account »TT-Blog« des Netzwerks Texttreff betreut, in dem ich ja Mitglied bin und bei dem wir uns im Wochentakt abwechseln, weil das Ganze ja nur eine ehrenamtliche Sache sein und niemandem auf den Keks gehen soll.

Gelesen

Diese Woche habe ich mir mal wieder zwei Storys aus »Die Legenden von Luke Skywalker« von Ken Liu zu Gemüte geführt. Die dreizehn Kurzgeschichten in diesem Band können unabhängig voneinander gelesen werden und bieten für zwischendurch eine nette Abwechslung (wenn ich mich beispielsweise vor dem Bücherregal mal wieder nicht entscheiden konnte, was ich als Nächstes lesen will), sind allerdings von recht unterschiedlicher Qualität – Rezi folgt, sobald ich das Buch durch habe.

Außerdem habe ich die wunderschöne Graphic Novel »Die Stadt der Träumenden Bücher – Teil 1« gelesen, die ich jetzt nur noch rezensieren muss.

Spoileralarm: Sie ist toll!

Gesehen

Nachdem ich ihn schon im Kino verpasst hatte, konnte ich mir jetzt endlich »Black Panther« anschauen, und ich bin begeistert. Zugegeben, die Story haut einen jetzt nicht vom Hocker, aber die Darsteller sind grandios, die Zahl der vielen starken Frauenrollen ist schier beeindruckend, die einzigen relevanten weißen Charaktere werden von Martin Freeman (einem meiner absoluten Lieblingsschauspieler) und Andy Serkis gespielt, und die Vielfalt afrikanischer Kulturen kam immerhin ansatzweise zur Geltung.

Falls es immer noch Menschen gibt, die den Film nicht kennen, hier der Trailer:

Gehört

Mal wieder Leo Moracchioli – den kennt ihr vermutlich nicht, oder? Unter »Frogleap Studios« covert er auf sehr eigene (und meist harte) Weise Songs, und seine »Hello«-Version ist schlichtweg großartig, finde ich.

Gespielt

Am Montag wurden die Auszeichnungen für das Spiel des Jahres (Azul) und das Kennerspiel des Jahres (Die Quacksalber von Quedlinburg) vergeben – weitere Infos dazu findet ihr hier –, und da wir beide Spiele zufälligerweise längst erworben haben, war das doch der perfekte Anlass für einen Spieleabend.

Gefreut

Auf »Planas Buchantiquariat« erscheinen hin und wieder Storytelling-Interviews, mit denen sich Markus Walther wirklich sehr viel Mühe gibt, und in dieser Woche habe ich dem fiktiven Buchladen von Herrn Plana einen Besuch abgestattet.

Das Interview findet ihr hier: http://planas-buchantiquariat.din-a4-story.de/kerstin-fricke/

Übrigens ist Markus auch sehr geübt im Handlettering, sodass er meinen Namen gleich mal wunderschön präsentiert hat. Danke!

Fundstück der Woche (Link)

Bei Welt.de erschien letztens ein sehr interessanter Artikel über »verlorene Wörter aus der alten BRD«, in dem eine ganze Menge »altrepublikanischer Begriffe« vorkommen, die ich zugegebenermaßen noch nie gehört habe (aber ich bin ja auch noch keine fünfzig, um den Titel des Beitrags »Nur Westdeutsche über 50 kennen alle diese Wörter« indirekt zu bestätigen).

Diese Wörter sind ziemlich asbach: Die alte Bundesrepublik hatte – wie die DDR – ihren Sonderwortschatz, den heute keiner mehr gebraucht: Von Biafrakind und Mau-Mau-Siedlung bis Tchibo-Uhr und catchen.

https://www.welt.de/kultur/article179263134/Deutsche-Sprache-Nur-Westdeutsche-ueber-50-kennen-alle-diese-Woerter.html?wtmc=socialmedia.facebook.shared.web