Kategorie: Allgemein Seite 23 von 42

Unterstützt den lokalen Buchhandel!

mybookshop
Kennt ihr das, wenn ihr beim Surfen auf ein interessantes Buch stoßt, das ihr am liebsten sofort bestellen wollt, ihr euch aber auch vorgenommen habt, den lokalen Buchhandel zu unterstützen und nicht alles online zu bestellen? Da kann euch geholfen werden:
Unter https://mybookshop.shop-asp.de/ finden sich lokale Buchläden, die einen Onlineshop haben, und man kann sich auf der Karte die Buchhandlung aussuchen, bei der man bestellen möchte, um das Buch dann entweder dort abzuholen oder sich per Post nach Hause schicken zu lassen. Praktisch, oder?
Hier sind allerdings vor allem Buchhandlungen aufgeführt, deren Shops über Libri laufen, alle anderen müssen sich selbst dort anmelden.
Kleiner Tipp: Die meisten Buchläden bieten diesen Service auch ohne Shop. Bei meinem Lieblingsbuchladen Otherland kann man auch einfach anrufen oder eine E-Mail schicken und schon bestellen sie einem das Buch, das man dann entweder dort abholt oder sich zusenden lässt.
Lasst den lokalen Buchhandel nicht aussterben; und verschenkt zu Weihnachten ein Buch! 🙂

Eine Weihnachtsgeschichte von Boris Koch

Boris Koch kennen vermutlich viele Fantasy-Leser durch seine »Drachenflüsterer-Saga«, aber der Autor hat auch noch sehr viel mehr geschrieben, ihr könnt ja mal auf seiner Seite oder bei Wikipedia nachschauen.
Zum ersten Advent gab es auf seinem YouTube-Kanal eine kleine Weihnachtsgeschichte, die ich euch zum Nikolaus ans Herz legen möchte. 🙂

 

Kurz hinter Niederrhode, dem Städtchen, in dem der Roman DAS KANINCHENRENNEN spielt, erhebt sich eine Felsformation, welche die Himmelsschanze genannt wird. Dort gibt es eine seltsame Sage von einem Mautritter und dem Nikolaus, der der Erzähler auf den Grund gehen will. Und damit einen schönen und vergnüglichen 1. Advent 2017. Gelesen von: Boris Koch http://www.boriskoch.de/ Kamera: Christian von Aster: http://www.vonaster.de/ Das Kaninchenrennen: http://www.boriskoch.de/das-kaninchen…

»Fantastische Aussichten« bei Knaur

fantastische aussichten
Der Leseproben-Sampler von Knaur für das Frühjahr 2018 ist jetzt erschienen, und darin findet ihr unter anderem auch eine Leseprobe von »Feuerstunde« von Christopher Husberg, das ich gerade übersetze. Daneben werden noch Titel von Markus Heitz, Leigh Bardugo (Die Fortsetzung von »Das Lied der Krähen«), Oliver Plaschka, Ivo Pala und vielen mehr vorgestellt.

— Werbung —

Ihr könnt euch den Sampler unter anderem bei DroemerKnaur, bei Amazon, bei Buch7 und oder iTunes herunterladen.

Vorwarnung: Adventskalender!

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Da ich beim Aufräumen letztens festgestellt habe, dass hier noch viel zu viele Belegexemplare doppelt und dreifach in den Regalen stehen, habe ich beschlossen, dieses Jahr einen Adventskalender zu machen und jeden Tag was zu verlosen. Damit die Sache nicht zu langweilig wird, unterstützen mich freundlicherweise auch einige Kolleginnen und Kollegen dabei, sodass die Gewinne sehr abwechslungsreich sind (aber es ist alles Lesestoff, so viel sei verraten).
Ab morgen geht es los! Jeden Tag um 12 Uhr geht das aktuelle „Türchen“ auf, und um mir nicht unnötig Vorweihnachtsstress zu machen und zu vermeiden, dass im Postchaos was verloren geht, könnt ihr bei allen Gewinnspielen bis zum 27.12.2017 um 12 Uhr mitmachen. Dann lose ich sofort aus und schicke die Gewinne los, sodass hoffentlich noch vor Silvester alles ankommt.
Ich hoffe, euch gefallen die Gewinne und ihr macht zahlreich mit. 🙂

Buchhandel führt Bücher von Amazon Publishing

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Ich übersetze ja auch für AmazonCrossing bzw. Amazon Publishing, und bisher war es immer so, dass diese Bücher sowohl als Taschenbuch als auch als E-Book nur über Amazon erhältlich waren. Gestern las ich jedoch beim Börsenblatt Folgendes:

Alle deutschsprachigen Titel des Verlagsprogramms von Amazon Publishing sind ab sofort als Printbuch für Buchhändler über das Barsortiment Koch, Neff & Volckmar GmbH (KNV) bestellbar – Leser können damit Amazon-Publishing-Titel sowohl über den stationären Buchhandel als auch über die Amazon-Webseiten beziehen.

Das freut mich (und vermutlich auch viele andere), da man nun einfach in den Buchladen gehen und eines dieser Bücher bestellen kann und sich nicht erst ein Amazon-Konto zulegen muss … (Amazon-Komplettverweigerer werden sich vermutlich auch diese Bücher nicht kaufen, aber dann verpassen sie halt einige tolle Leseerlebnisse.)
Hier könnt ihr noch mal die ganze Meldung nachlesen: https://www.boersenblatt.net/artikel-kooperation_mit_amazon.1406664.html

Einreichungsfrist für Seraph 2018 endet am 1.12.

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Noch bis zum 01.12.2017 werden Einsendungen für den SERAPH 2018 entgegengenommen, für die folgende Kriterien gelten:

Einreichungsformular in den Kategorien „Bestes Buch“ und „Bestes Debüt“ 2018

  • Der Titel muss in originär deutscher Sprache verfasst sein. Es darf sich also nicht um eine Übersetzung aus anderen Sprachen handeln.
  • Der Titel muss über eine ISBN verfügen.
  • Der Titel darf nicht im Selbstverlag (Selfpublishing) erschienen sein.
  • Der Titel darf nicht im Druckkostenzuschussverlag (DKZ) erschienen sein.
  • zusätzlich bei der Einreichung für das beste Debüt: Es handelt sich um die erste Romanveröffentlichung des Autors inkl. aller Pseudonyme. Frühere Veröffentlichungen als E-Book müssen berücksichtigt werden.
  • Nicht eingereicht werden dürfen Kurzgeschichten, Anthologien und Lyrik-Bände.
  • Das Mindest-Lesealter der einzureichenden Werke liegt bei 14 Jahren (keine Kinderbücher).
  • Der Titel muss im Zeitraum zwischen dem 16.12.2016 und dem 01.12.2017 publiziert worden sein.
  • Die Einreichung muss fristgerecht (bis zum 01.12.2017) bei uns eingegangen sein.
  • Jeder Verlag darf in jeder Kategorie maximal 5 Titel einreichen. (Diese können sich aus Print- und E-Publikationen zusammensetzen, dürfen jedoch in der Summe die 5 Titel nicht überschreiten.)
  • Titel aus Trilogien, einer Reihe oder ähnlicher Darreichungsformen, deren Einzeltitel bereits einmal den SERAPH gewonnen haben, dürfen nicht eingesendet werden. (Wir verstehen unsere Auszeichnung als Preis für das Gesamtwerk, auch wenn Folgetitel zum Zeitpunkt der Verleihung noch nicht erschienen sind oder geschrieben wurden.)
  • Jeder eingesendete Titel muss entweder drei Mal (3x) als Hardcopy oder in digitaler Form als PDF oder E-Book an uns gesendet werden (nicht personalisiert) (Postanschrift siehe weiter unten).
  • Für jede Einreichung muss ein Einsendeformular ausgefüllt werden. Dieses finden Sie hier. Das Formular muss uns entweder mit der Anlieferung der gedruckten Exemplare oder in digitaler Form übermittelt werden.
  • Die Einreichung ist für die teilnehmenden Verlage kostenlos.

Einreichungsformular für den Indie-SERAPH 2018

  • Der Titel muss in originär deutscher Sprache verfasst sein. Es darf sich also nicht um eine Übersetzung aus anderen Sprachen handeln.
  • Der Titel muss im Selbstverlag (Selfpublishing) erschienen sein. Es zählen sowohl digitale als auch Printveröffentlichungen.
  • Der Titel darf nicht zuvor bereits einmal in einem Verlag erschienen sein.
  • Der Titel darf nicht im Druckkostenzuschussverlag (DKZ) erschienen sein.
  • Nicht eingereicht werden dürfen Kurzgeschichten, Anthologien und Lyrik-Bände.
  • Das Mindest-Lesealter der einzureichenden Werke liegt bei 14 Jahren (keine Kinderbücher).
  • Der Titel muss im Zeitraum zwischen dem 16.12.2016 und dem 15.12.2017 publiziert worden sein.
  • Die Einreichung muss fristgerecht (bis zum 15.12.2017) bei uns eingegangen sein.
  • Jeder Autor darf maximal einen Titel einreichen. Das Formular hierfür muss uns in digitaler Form übermittelt werden.
  • Die Titel der Shortlist müssen uns in digitaler Form (PDF oder E-Book) zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Einreichung ist für den teilnehmenden Autor kostenlos.

Da ich auch dieses Jahr wieder in der Vorabjury mit dabei bin und viele der Einsendungen lese, aus denen dann die Longlist zusammengestellt wird, hoffe ich natürlich auf zahlreiche tolle Bücher – also reicht eure Titel ein, liebe Autoren und Verlagsmenschen. 🙂
Weitere Informationen findet ihr hier: http://phantastische-akademie.de/seraph-2018/

Wahl zum Jugendwort des Jahres 2017

Der Langenscheidt-Verlag sucht auch dieses Jahr wieder das »Jugendwort des Jahres«, und ich finde diese Wahl ja vor allem immer interessant, weil ich viele der vorgeschlagenen Wörter noch nie gehört habe …
Dieses Jahr stehen zur Wahl:

tacken (Nachrichten schicken, während man auf dem Klo sitzt, Mischung aus texten und kacken)
Squad (extrem coole Gruppe)
schatzlos (single)
unlügbar (definitiv, unbestritten)
I bims (Ich bin)
Merkules (Mischung aus Angela Merkel und Herkules)
trumpeten (große Versprechen machen, ohne an die Folgen zu denken)
Noicemail (nervige Sprachnachricht)
lit (sehr cool)
geht fit (geht klar, passt)
GEGE (Good Game, gg, drückt Zufriedenheit aus, aus dem Computerspiele-Jargon)
Teilzeittarzan (Jemand, der sich hin und wieder wie ein Affe verhält)
fermentieren (kontrolliertes Gammeln)
gefresht (ohne Durst, sitt)
nicenstein (perfekt, allen Wünschen entsprechend)
Bruh (Abwandlung von Bro, Bruder)
belastend (unschön, unangenehm)
vong (von)
Textmarkeraugenbrauen (stark betonte, akkurate Balken anstelle von Augenbrauen)
selfiecide (Tod durch den Versuch, ein Selfie zu machen)
Was ist das für 1 Life? (Ausdruck von Erstaunen in einer außergewöhnlichen Situation)
unfly (uncool)
Dab (Tanzfigur, bei der eine Hand vors Gesicht und die andere schräg nach oben gehalten wird)
sozialtot (nicht in sozialen Netzwerken angemeldet)
emojionslos (ohne Emojis)
Ahnma (versuche, es zu verstehen)
fernschimmeln (nicht am gewohnten Platz chillen)
napflixen (ein Nickerchen machen und dabei einen Film laufen lassen)
tinderjährig (alt genug, die App Tinder® zu nutzen)
looten (einkaufen gehen, aus dem Englischen für „Beute“)

 
Mitmachen und abstimmen könnt ihr noch bis zum 15.11. hier: https://www.surveymonkey.de/r/jugendwort2017

Rückblick Frankfurter Buchmesse

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Da war ich nun zum ersten Mal volle drei Tage auf der Messe und von Dienstag bis Samstag in Frankfurt und habe trotzdem das Gefühl, bei Weitem nicht alles gesehen und noch lange nicht alle Menschen getroffen zu haben, mit denen ich gern geplaudert hätte … Aber so ist das nun mal, irgendwie reicht die Zeit einfach nie. 😉

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Fragestunde Lektorat mit Friederike M. Schmitz


Ich hatte auf jeden Fall wieder eine schöne Zeit, habe immerhin den Großteil der Hallen und Außenbereiche von innen gesehen, zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge und Lesungen besucht und sehr viele Freunde, Übersetzer- und Lektorenkollegen, Autoren und Buchmenschen getroffen. Auch die Abende waren mit angenehmen Terminen gefüllt, neben dem obligatorischen und immer wieder spaßigen Galaktischen Forum am Freitag stand am Donnerstagabend auch das Essen bei AmazonCrossing an, bei dem meine Übersetzung von „Wenn ich nicht mehr bin“ von Emily Bleeker mit dem „Reader’s Choice Award“ ausgezeichnet wurde – vielen Dank dafür!
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Ein Award, ein Award! 🙂


Das Gastland Frankreich präsentierte sich mit einem sehr holzlastigen Bereich, in dem es mir vor allem die Illustratorenecke angetan hatte. Dort fanden auch zahlreiche Lesungen und Veranstaltungen statt, bei denen ich gemerkt habe, dass ich mein Schulfranzösisch mal wieder auffrischen müsste. 🙂
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Dank des schönen Wetters konnten wir einige Termine spontan ins Freie verlegen und bei Flammlachs, Crepes, Flammkuchen und Kaffee in der Sonne plaudern.
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Prominenter Ehrengast auf dem Hof


Kurz gesagt: Es war wie immer ein Fest, und ich freue mich schon jetzt auf nächstes Jahr. 🙂

Old World Language Families

Die Illustratorin Minna Sundberg hat basierend auf Forschungsergebnissen von Ethnologen einen „Sprachenbaum“ geschaffen, in dem die Entwicklung indoeuropäischer und uralischer Sprachen sehr schön zu erkennen ist.
Sie schreibt dazu:

Language trees for the language lovers! I’ve gathered pretty much all the data for this from ethnologue.com, which is an awesome well of information about language families. And if anyone finds some important language missing let me know! (Naturally most tiny languages didn’t make it on the graph, aww. There’s literally hundreds of them in the Indo-European family alone and I could only fit so many on this page, so most sub-1 mil. speaker languages that don’t have official status somewhere got the cut.)

sprachbaum
Das Bild entstand übrigens im Verlauf ihrer Arbeit an ihrem Webcomic »Stand Still. Stay Silent«, der auch überaus lesenswert ist – schaut doch mal rein.
 

Weltübersetzertag/Translation Day 2017

Habt einen schönen Übersetzertag!
(Wer vergisst, einen neuen Blogeintrag zu schreiben, muss eben den vom letzten Jahr recyceln … ^^)

Am 30. September wird der internationale Übersetzertag gefeiert zu Ehren des heiligen Hieronymus, der im 5. Jahrhundert das Alte Testament aus dem Hebräischen ins Lateinische übersetzt hat und als Schutzheiliger der Übersetzer gilt. Aus diesem Anlass finden zahlreiche, vom Verein Weltlesebühne koordinierte Veranstaltungen statt, und in diesem Jahr unter anderem auch eine Onlineaktion, an der ich mich natürlich gern beteilige.
Weitere Infos zu der #iconnectworlds-Aktion findet ihr hier: https://iconnectworlds.wordpress.com/

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