Am 23. April 2015 ist Welttag des Buches, und auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Bloggeraktion, bei der Blogger diverse Bücher verlosen. Alle Informationen dazu findet ihr hier: http://bloggerschenkenlesefreude.de/
Ich hab mich angemeldet, und demnächst gibt’s hier weitere Infos dazu, welche beiden Bücher man bei mir gewinnen kann. 🙂

Bei Frank Böhmert könnt ihr heute Belegexemplare gewinnen – wer als Erstes die Übersetzung eines kurzen Abschnitts in die Kommentare postet, bekommt ein Buch. Hinterher postet er noch seine finale Übersetzung zum Vergleich, und das Ganze zeigt wieder einmal sehr schön, was man aus einem englischen Satz so alles machen kann.
Schaut doch mal rein, ein paar Bücher gibt es noch zu gewinnen: http://frankboehmert.blogspot.de/2015/03/ubersetzungs-gewinnspiel.html
Ich werde dem Kollegen die Idee übrigens ganz dreist klauen und demnächst etwas Ähnliches machen, da ich das ganz großartig finde. 🙂
Mir wurde ein interessanter Artikel über „7 Fakten über Lektoren, die Sie (vermutlich) noch nicht kannten“ in die Timeline gespült, den ich hier gern mal verlinke: http://www.selfpublisherbibel.de/tag/lektorat/
Ich kann zwar nicht alles unterschreiben, aber aus Lektorensicht nur sagen, dass es letztendlich darum gehen sollte, einen besseren Text zu schaffen, und man weder dem Autor noch dem Übersetzer (je nachdem, um was für ein Lektorat es sich handelt) ans Bein pissen will, sondern im Allgemeinen Vorschläge zu besseren Lesbarkeit macht.
Ebenso muss ich mich aus Übersetzersicht dann oftmals zurücknehmen und darf mein Ego nicht bei jedem Kommentar angekratzt sehen, sondern sollte immer offen für bessere Möglichkeiten, Dinge auszudrücken, sein.
Natürlich gibt es auch immer Lektoren, die einfach nur gern Dinge ändern und Synonyme einsetzen, damit der Verlag sieht, dass sie etwas gemacht haben, und genauso Übersetzer, die bei jedem Vorschlag sofort Zeter und Mordio schreien, aber damit muss man dann eben notgedrungen leben … ^^
Im Zuge der Blogwichtelaktion im Texttreff wurde ich von meiner Kollegin Elke H. Speidel mit einem wortspielerischen Märchen beschenkt. 🙂
Das Wort, das vor dem Anfang war
Oder: Wie sich aus Buchstaben die Welt ersinnen lässt
Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gekommen und es bringt euch all das, was ihr euch wünscht.
Falls ihr mal wissen wollt, wie es in Berlin so aussah, habe ich hier ein Silvesternachtsvideo für euch. Viel Spaß damit!
Im wundervollen Texttreff wurde auch dieses Jahr wieder geblogwichtelt, und ich habe bei meiner lieben Kollegin Henrike Doerr was über das Tempelhofer Feld geschrieben. Wenn ihr mal gucken wollt:
http://outdoortraum.blogspot.de/2014/12/blog-wichteln.html
Kommt gut ins neue Jahr, und falls ihr so viel Schnee habt, wie wir gerade, dann genießt die weiße Pracht! 🙂
Das ist doch mal ein gutes Motto für jeden Tag (gerade wenn man sich, wie ich, zu gern ablenken lässt) 🙂
gefunden bei:
http://www.quickmeme.com/img/bc/bc2c202c5b6383aaebd8a178aface72e2f22ed048f458d28dbc01c9e3e8b3202.jpg
Da wird mir doch gerade ein sehr ungewöhnliches Weihnachtslied in die Timeline gespült, das ich gleich mal hier posten muss, so als HPL-Anhängerin … 🙂
Eine Frage, die sich mir immer wieder aufdrängt: Warum wird in amerikanischen Romanen so viel geflucht? (Autoren aus Großbritannien scheinen sich da etwas mehr zurückzuhalten, scheint mir …)
Aber in der amerikanischen Unterhaltungsliteratur wimmelt es nur so von Schimpfwörtern, die zu jeder passenden und unpassenden Zeit abgesondert werden, und jedes Mal steht man vor dem Dilemma, dass man gar nicht genau weiß, wie man das jetzt ins Deutsche übertragen soll. Irgendwie kommt mir das doch übertrieben vor, dass da so viel geflucht wird, und wenn ich mir vorstelle, dass wir so reden würden, stellen sich mir die Nackenhaare zu Berge …
Daher die Frage des Tages: Kommt mir das nur so extrem vor bzw. lese/übersetze/lektoriere ich zurzeit einfach die falschen Bücher oder ist das tatsächlich so? Interessieren würde mich natürlich auch, wie andere Übersetzer dieses Problem lösen.