In anderen Blogs lese ich ganz gern die Wochenrückblicke, daher dachte ich, das könnte ich bei mir auch mal einführen. Mal schauen, wie regelmäßig ich das hinbekomme …

Die Kategorien müssen sich erst noch finden, und ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie viel Berufliches und Privates ich hier vermischen soll, aber ich teste das Format jetzt einfach mal aus und ihr sagt mir, was ihr davon haltet, okay?

Auf dem Schreibtisch

In dieser Woche hatte ich die Fahnenkorrektur eines Sachbuchs auf dem Tisch (das Buch erscheint Anfang Oktober; ich stelle es euch dann bald mal vor – vielleicht erratet ihr ja auch anhand des Bildausschnitts des wunderschönen Originalcovers schon, was es ist). Daneben habe ich am nächsten Minecraft-Roman von Mark Cheverton gearbeitet – dem mittlerweile achten der »Gameknight999«-Reihe. Es macht immer wieder Spaß, in die Abenteuer einzutauchen, und ich hoffe, das bleibt auch noch eine ganze Weile so.

Gelesen

Auf meinem Nachttisch liegt im Augenblick »Autonom« von Annalee Newitz. Der Roman gefällt mir sehr gut, und ihr könnt hier demnächst die Rezension lesen. Noch habe ich allerdings gerade mal die Hälfte geschafft; und tagsüber komme ich momentan nur selten zum Lesen, sodass ich mal schauen muss, wie schnell ich damit durchkomme.

Gesehen

Vor dem Fernseher saß ich sehr wenig, da irgendwie ständig was anstand, aber ich habe die beiden Halbfinals der WM gesehen und jeweils auf die falsche Mannschaft gesetzt. Demzufolge stehe ich auch beim Tippspiel recht weit unten, aber was soll’s. Und ins Kino müsste ich auch mal wieder gehen …

Gehört

Per Zufall bin ich letztens wieder auf die Band Godsmack gestoßen, von der ich schon lange nichts mehr gehört hatte, und nun läuft deren aktuelles Album »When Legends Rise« in Dauerschleife. Hatte ich auch schon lange nicht mehr, dass man eine Scheibe von vorne bis hinten am Stück durchhören kann. Ich habe mir gleich mal Tickets für die Show am 11.11. im Huxley’s besorgt.

Gespielt

Endlich konnten wir uns mal wieder ins Pathfinder-Abenteuer stürzen. Unsere Gruppe ist in den Katakomben unter Kaer Maga unterwegs und muss einem Leichenräuber auf die Spur kommen. Das könnte ein interessantes Abenteuer werden.

Brettspiele kamen auch mal wieder auf den Tisch (viel zu selten in letzter Zeit), und wir haben Azul getestet, das neu bei uns eingezogen ist und dessen Spielmechanik uns bei den ersten Partien schon sehr gut gefallen hat, um danach noch ein Runebound-Abenteuer zu bestreiten.

Gefreut

Zu den Vorzügen der Selbstständigkeit und dem Arbeiten im Home Office gehört eindeutig, dass man die Mittagspause spontan auf dem Balkon machen und die Sonne genießen kann (siehe Beitragsbild). Wenn ich dabei auch noch eine 5-Sterne-Rezension eines von mir übersetzten Romans lesen darf, gehe ich danach doch gleich viel beschwingter wieder an die Arbeit.

Fundstück der Woche (Link)

Ein lesenswerter Artikel über das Übersetzen, der mir diese Woche auf »TraLaLit«, einer noch recht neuen Plattform für übersetzte Literatur, untergekommen ist:

Antworten heißt interpretieren

Bei der Jahrestagung des Verbandes deutschsprachiger Übersetzer (VdÜ) hielt die Literaturkritikerin Sieglinde Geisel einen Vortrag zum Thema Übersetzungskritik, der viele interessante Einblicke bot, aber ebenso viele Fragen offen ließ. Dabei wollten wir es nicht bewenden lassen.

https://www.tralalit.de/2018/07/11/antworten-heisst-interpretieren/