Das war sie auch schon, die erste ganze Woche des neuen Jahres, und zumindest hier ging sie rum wie im Flug. Da ich im Januar ein straffes Arbeitsprogramm habe, ist Freizeit knapp und muss gut genutzt werden.
Gelesen
Diese Woche habe ich vor allem eine Übersetzung korrekturgelesen, da hatte ich abends keine Muße mehr zum Lesen. Nachdem diese abgegeben war, habe ich es mir mit den Titeln der Seraph-Longlist für das Beste Buch gemütlich gemacht und in die eine oder andere Geschichte reingeschnuppert – dazu demnächst mehr. Da ich alle Titel als E-Book habe, gibt es nicht mal ein Beweisfoto …
Gesehen
Mein Filmtipp der Woche ist »Der unsichtbare Gast« ein spanischer Thriller, der relativ ruhig erzählt wird und einen Mord von hinten heraus aufarbeitet, wobei er mit einigen Überraschungen, guten Schauspielern und einer soliden Story aufwarten kann. Hat mir gut gefallen!
https://www.youtube.com/watch?v=VAaq6kZXJGU
Gehört
Beim Korrekturlesen höre ich gern Musik, insbesondere Soundtracks, und diesmal bin ich irgendwie bei »Gladiator« gelandet. Den Film könnte ich auch mal wieder gucken.
Gespielt
Kein Brettspiel, sondern eine weitere Runde »Dungeons & Dragons 5«: ein großer Spaß in einer sehr lustigen Runde, wobei der Abend damit endete, dass die drei Helden im Koboldknast landeten. Dann müssen wir wohl beim nächsten Mal ausbrechen. 😉
Gefreut
Mein Freund kam mit einem Strauß gelber Tulpen nach Hause, um mich in meinem Arbeitsfrust ein wenig aufzuheitern, und wenn dann noch der Kater am Schreibtisch in die Jacke krabbelt, übersteht man auch den schlimmsten Arbeitsstress etwas entspannter.
Fundstück der Woche (Link)
Ein interessantes Essay aus der Feder des Übersetzers und Lektors Kristian Wachinger, der mit letztens untergekommen ist und den ich sehr interessant finde:
Aus dem Alltag eines Übersetzers: Im Keller von Canettis Nichte
„Lost in translation“ bzw. „lost in edition“: der Germanist Kristian Wachinger aus der Alltagspraxis eines Übersetzers und Lektors
Kristian Wachinger„Ungekürzte Ausgabe“ war lange ein Gütesiegel. Hinter dem anderen – vermeintlichen – Gütesiegel „Autorisierte Übersetzung“ freilich verbarg sich oft, dass der Übersetzer sich das Recht zu Freiheiten beim Autor geholt hat. Und das kann ja höchst sinnvoll sein, denn wer liest einen Text schon so genau wie der Übersetzer, der ja, um es hinschreiben zu können, erst einmal verstehen muss, was dasteht.
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