Woche 32 kann weiterhin mit mehr als sommerlichen Temperaturen glänzen; über diesen Sommer dürfen wir uns wahrlich nicht beschweren – auch wenn mir mal wieder nach einem Regentag wäre, ebenso wie den meisten Pflanzen.
Auf dem Schreibtisch
Ich arbeite weiterhin an der Übersetzung des bisher nicht offiziell angekündigten Romans, zu dem ich daher leider noch nichts weiter schreiben darf. Irgendwie ist die Kategorie so ein bisschen blöd …
Gelesen
Noch ein Rezensionsexemplar, das schon seit einer Ewigkeit im Regal steht: »Verfolgung« von David Lagercrantz, der die »Millennium«-Reihe von Stieg Larsson weiter fortsetzt. Mir hat sein erster Band um Lisbeth Salander gut gefallen (siehe meine damalige Rezension), und der fünfte Band fängt vielversprechend an. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Gesehen
»Happy!«, eine ziemlich durchgeknallte Serie, die auf Netflix läuft und einen unbeschreiblichen Mix aus Fantasy, schwarzem Humor und Actionszenen wie aus Guy-Ritchie-Filmen liefert. Die acht Folgen waren im Nu weggeguckt, und auch wenn ich mich manchmal fragte, wer sich so was eigentlich ausdenkt (und was derjenige dabei geraucht hat), habe ich mich köstlich amüsiert. Schaut euch doch mal den Trailer an:
Gehört
Gehört und gesehen, zugegebenermaßen, auch wenn es vor allem aufs Hören ankommt. »Lippes Leselust, Folge 1« mit Jochen Malmsheimer als Gast ist einfach eine großartige Sendung, bei der ich zugegebenermaßen Tränen gelacht habe. Viel Spaß!
Gespielt
Zum ersten Mal die deutsche Version von »5 Minute Dungeon«, die bei Kosmos erschienen ist. Ich hatte damals bei Kickstarter die englische Version gebackt, nun aber Freunden die deutsche geschenkt, um dann festzustellen, dass sich einige Kleinigkeiten an den Regeln verändert haben. Zum Beispiel gibt es jetzt verschiedene Schwierigkeitsstufen für die Monster, die den Aufbau des Dungeons beeinflussen.
Aber das Spiel ist und bleibt ein guter Pausenspaß für zwischendurch oder Absacker, wenn man noch ein Viertelstündchen überbrücken muss, bis die letzte U-Bahn fährt.
Gefreut
Belegexemplare! Ich freue mich immer wieder aufs Neue darüber.
Fundstück der Woche (Link)
Alexander Gerst, »unser Mann im All«, sollte ja wohl den meisten Menschen ein Begriff sein, und am 20.07. war er als Special Guest von der ISS zu einem Kraftwerk-Konzert zugeschaltet. So was sieht man auch nicht alle Tage!
On 20 July 2018 around 21:50 local time, ESA astronaut Alexander Gerst welcomed the legendary electronic band Kraftwerk and 7500 visitors to the Jazz Open Festival on Stuttgart’s Schlossplatz – live from the International Space Station, where he will live and work until mid-December 2018. During the call with space, Kraftwerk founding member Ralf Hütter and Alexander played a special duet version of the track Spacelab, for which Alexander had a tablet computer configured with virtual synthesizers on board. With thanks to Kraftwerk for sharing this video footage. Copyright: Kraftwerk/ESA/JazzOpen – Sitara Schmitz