Nachdem ich die letzten Filme von Tim Burton eher mau fand, könnte der hier ja mal wieder was werden. Ich bin gespannt …
Die NASA hat eine Soundsammlung namens »Library of Space Sounds« online gestellt, auf der ihr unter https://soundcloud.com/nasa und https://archive.org/details/nasaaudiocollection Klänge aus dem Weltraum sowie diverse bei NASA-Missionen entstandene Geräusche hören könnt.
Beispielsweise das hier:
Das konnte sich die ESA natürlich nicht bieten lassen und hat nachgezogen .
Und wenn ihr schon mal dabei seid, könnt ihr euch auch noch den TED-Talk »A history of the universe in sound« von Honor Harger anhören:
Ich habe da mal wieder was lektoriert, und zwar den von Maxi Lange aus dem Englischen übersetzten Roman »Verteidiger der Oberwelt 1 – Die Schlacht von Zombie-Hill: Ein Roman für Minecrafter«.
Rob ist in einer für ihn fremden Welt gestrandet und sieht sich sowohl mit neuen Freunden als auch mit bizarren Lebewesen und unbekannten Gefahren konfrontiert. Ein mysteriöser Feind hat Horden von Skeletten und anderes untote Gesocks erschaffen, um die friedlichen Bewohner der Klötzchenwelt zu terrorisieren. Rob nimmt den Kampf auf.
Eine brandneue Romanreihe für Minecraft-Fans!
Weitere Infos bei Panini.
Ähm, gute Frage … 😉
Ich kann da ja nur für mich sprechen, aber in meinem Fall war es vor allem Zufall, dass ich an meinen ersten Job in der Branche gekommen bin. Damals studierte ich fröhlich vor mich hin (Informatik, falls es jemanden interessiert) und war mir inzwischen ziemlich sicher, dass der Großteil der Jobs, die mich nach Studienabschluss erwarteten, mich überhaupt nicht interessierten. Da hörte ich von meiner Freundin Anja Weiligmann, dass sie für eine Agentur an einer Spieleübersetzung sitzt, und dachte: »Das will ich auch mal ausprobieren!«
Nachdem ich ohnehin schon seit langer Zeit leidenschaftlich zockte und mir mit Spielen diverse Nächte um die Ohren geschlagen hatte (schon damals vor allem Rollenspiele), mein Englisch außerdem ganz passabel war, schließlich wurden diverse Vorlesungen bereits nicht mehr auf Deutsch gehalten, habe ich mich einfach beworben.
Das erste Projekt war gleich ein großes RPG, das mir solchen Spaß gemacht hat, dass ich mich danach gleich bei anderen Agenturen beworben habe (und direkt bei den Publishern, was aber ohne Referenzen nicht gerade von Erfolg gekrönt war), und somit machte ich mich keine zwei Jahre später in dem Bereich selbstständig. Der Rest ist Geschichte …
Übersetzerverträge trudeln ja öfter mal per Post ein, aber ich habe sie nur selten so breit grinsend aus dem Briefkasten genommen … 🙂
Die »New York Public Library« hat 674.104 Dokumente online gestellt, zu denen Fotos, Drucke, Karten, Manuskripte und Videos gehören und dank derer man gewissermaßen durch Raum und Zeit wandeln und stundenlang herumstöbern kann. Ihr findet die ganze Sammlung, von denen vieles sogar »public domain«, also lizenzfrei, ist, hier:
http://digitalcollections.nypl.org/
Beispielsweise findet ihr dort:
Eine riesige Sammlung von Speisekarten, wobei die älteste von 1843 stammt:
https://digitalcollections.nypl.org/collections/the-buttolph-collection-of-menus#/?tab=navigation
Bilder von Andō, Hiroshige, 1797-1858 (Artist): http://digitalcollections.nypl.org/collections/tokaido-gojusan-tsugi-no-uchi#/?tab=about&scroll=5
Oder auch uralte Stadtpläne: http://digitalcollections.nypl.org/collections/atlases-of-new-york-city#/?tab=navigation
Viel Spaß beim Stöbern! 🙂
Da ich ja an der Übersetzung von „Anno 2205“ beteiligt war und bin, freue ich mich ganz besonders über die mehrfache Nominierung des Spiels und poste nachfolgend die Presseerklärung zum „Deutschen Computerspielpreis 2016“, zu finden auch hier: http://deutscher-computerspielpreis.de/presse/deutscher-computerspielpreis-2016-die-36-nominierten-stehen-fest
Die Haupt- und Fachjury des DCP, besetzt mit Journalisten, Branchenvertretern und spielebegeisterten Persönlichkeiten aus Fernsehen, Politik und Wissenschaft haben die 36 besten Computerspiele des Jahres nominiert. Die Bandbreite der diesjährigen Bewerber ist enorm – die Bewerberzahlen in den Kategorien „Beste Innovation“ und „Bestes Nachwuchskonzept“ haben sich verdoppelt.
Die Juryvorsitzende Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesdigitalministerium, kommentiert: „Was ich hier gesehen habe – gerade in der Kategorie Beste Innovation – belegt: Die deutsche Computerspielindustrie ist Motor technologischer Entwicklungen „made in Germany“. Heute gewinnen Games in nostalgischer Pixeloptik oder als innovatives Virtual-Reality-Action-Game Preise für Spielspaß. Und schon morgen werden sie zu Innovationen jenseits des Spielesektors, etwa im Bildungssektor, in der Medizintechnologie oder in der Automobilindustrie.“
In der Hauptkategorie „Bestes Deutsches Spiel“ wetteifern die Nominierten um die begehrte Auszeichnung und einen Förderpreis von 100.000 Euro. Zusätzlich zu den zwölf bekanntgegebenen Kategorien werden beim DCP ein Sonderpreis der Jury und ein Publikumspreis verliehen. Die deutsche Computerspiel-Community ist vom 7. März bis 3. April aufgerufen, ihren Favoriten zu wählen. Das Online-Voting startet am 7. März auf der Website des DCP.
Übersicht der Nominierten 2016:
(Innerhalb der Kategorien in alphabetischer Reihenfolge)
1. Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro)
- Anno 2205
Blue Byte / Ubisoft, Mainz / Rheinland-Pfalz
- Deponia Doomsday
Daedalic Entertainment, Hamburg
- Shift Happens
Klonk, München / Bayern
2. Bestes Nachwuchskonzept (dotiert mit insgesamt 75.000 Euro, 1. Platz 40.000 Euro, 2. Platz 25.000 Euro, 3. Platz 10.000 Euro)
- Cubiverse
Hochschule: Media Design Hochschule München / Bayern
- Leaves
Hochschule: TH Köln / Nordrhein-Westfalen
- Lost Ember
Hochschule: HAW Hamburg, Mooneye Studios / Hamburg
3. Bestes Kinderspiel (dotiert mit 60.000 Euro)
- Blown Away: Secret of the Wind
Black Pants Studio, Kassel / Hessen
- Fiete Choice
Ahoiii Entertainment, Köln / Nordrhein-Westfalen
- Shift Happens
Klonk, München / Bayern
4. Bestes Jugendspiel (dotiert mit 60.000 Euro)
- Anno 2205
Blue Byte / Ubisoft, Mainz / Rheinland-Pfalz
- Deponia Doomsday
Daedalic Entertainment, Hamburg
- One Button Travel
Agnes Lison & Marcel-André Casasola Merkle, The Coding Monkeys, München / Bayern
5. Beste Innovation (dotiert mit 35.000 Euro)
- articy:draft 2.4
articy Software, Bochum / Nordrhein-Westfalen
- Carpe Lucem – Nutze das Licht
Application Systems Heidelberg, Heidelberg / Baden-Württemberg
- The Climb
Crytek, Frankfurt / Hessen
6. Beste Inszenierung (dotiert mit 35.000 Euro)
- Dungeons 2
Kalypso Media, Worms / Rheinland-Pfalz
- Neo Magazin Royale Jäger der verlorenen Glatze
btf, Köln / Nordrhein-Westfalen
- Typoman
Brainseed Factory, Headup Games, Bonn / Nordrhein-Westfalen
7. Bestes Serious Game (dotiert mit 35.000 Euro)
- Die Skatinsel
Beardshaker Games, Daniel Schäfer, Hamburg
- In Between
gentlymad, Headup Games, Trier / Rheinland-Pfalz
- Professor S.
LudInc, Berlin
8. Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 35.000 Euro)
- Assassin’s Creed Identity
Blue Byte, Ubisoft Mobile, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen
- FREEZE! 2 – BROTHERS
Frozen Gun Games, Hamburg
- Path of War
Envision Entertainment, Nexon M, Ingelheim am Rhein / Rheinland- Pfalz
9. Bestes Gamedesign (dotiert mit 35.000 Euro)
- Card Crawl
Tinytouchtales, Berlin
- Deponia Doomsday
Daedalic Entertainment, Hamburg
- Shift Happens
Klonk, München / Bayern
10. Bestes Internationales Spiel (undotiert)
- Fallout 4
Bethesda Game Studios, Bethesda Softworks, Rockville / Vereinigte Staaten von Amerika
- Rise of the Tomb Raider
Crystal Dynamics, Square Enix, Redwood City / Vereinigte Staaten von Amerika
- The Witcher 3: Wild Hunt
CD Projekt RED, Bandai Namco, Warschau / Polen
11. Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
- Guitar Hero Live
FreeStyleGames, Activision, Warwickshire / Vereinigtes Königreich
- Splatoon
Nintendo, Kyoto / Japan
- Star Wars Battlefront
DICE, Electronic Arts, Stockholm / Schweden
12. Beste Internationale neue Spielewelt (undotiert)
- Bloodborne
From Software, Sony, Tokyo / Japan
- Unravel
Coldwood Interactive, Electronic Arts, Umea / Schweden
- The Witcher 3: Wild Hunt
CD Projekt RED, Bandai Namco, Warschau / Polen
13. Sonderpreis der Jury (wird erst bei der Gala bekannt)
14. Publikumspreis (Voting startet am 7. März)
Weitere Informationen zum Deutschen Computerspielpreis 2016 sind zu finden auf www.deutscher-computerspielpreis.de
Heute in zwei Wochen beginnt die Buchmesse in Leipzig, und ich werde am Donnerstag und Freitag vor Ort sein und freue mich auf viele Treffen! Wer Lust hat, mit mir einen Kaffee trinken zu gehen und zu plaudern, möge sich bitte melden! 🙂
»Selbst und ständig« arbeitet man als Selbstständiger, heißt es so schön – aber ist das wirklich so oder macht man sich den Stress nur selbst?
Gut, in Stoßzeiten kommt es durchaus öfter mal vor, dass ich bis spät in die Nacht arbeite und auch die Wochenenden am Schreibtisch verbringe, aber oft genug habe ich auch tagsüber andere Dinge gemacht, war beim Sport, habe mich mit Freunden und Kollegen getroffen oder ganz einfach das schöne Wetter genutzt, um vor die Tür zu gehen (oder Fenster zu putzen ^^), und wenn ich dann abends arbeite, ist das nicht etwa bedauerlich, sondern meine eigene Entscheidung.
Außerdem befinde ich mich in der angenehmen Lage, dass mir mein Job Spaß macht (meistens zumindest …) und ich deshalb gern an Büchern sitze, die ich sowieso lesen wollte, oder Spieledialoge übersetze, die mich zum Grinsen bringen und in andere Welten versetzen.
Also bedauert mich nicht, wenn ich mal wieder nachts am Rechner sitze, stellt mir lieber eine Tasse Kaffee (oder alternativ Fritz-Kaffee-Kola, s.u.) vor die Nase, gebt mir leckere Bitterschokolade oder Käsecracker und denkt immer daran, dass ich erst zu später Stunde so richtig zu Hochform auflaufe …
Ich kopiere hier der Einfachheit halber die Pressemitteilung, da darin alles Wesentliche steht, und setze die nominierten Bücher, die ich noch nicht gelesen habe, mal fix auf die Wunschliste. 😉
—Pressemitteilung 29.02.2016 —
Die Phantastische Akademie benennt die Shortlists des SERAPH 2016!
Zum fünften Mal vergibt die Phantastische Akademie auf der Leipziger Buchmesse den Preis für das beste Buch und den dotierten Förderpreis in der Kategorie „Bestes Debüt“ . Seit 2012 prämiert eine unabhängige Expertenjury aus Lektoren, Verlegern, Journalisten, Bloggern, Buchhändlern, Autoren und Buchwissenschaftlern die besten phantastischen Werke des zurückliegenden Jahres. Doch das Jubiläumsjahr des SERAPH-Literaturpreises für Phantastik bringt auch einige Änderungen mit sich. Erstmalig gibt es in Kooperation mit Neobooks eine weitere Kategorie. Der Preis „Bester Independent-Autor“ richtet sich speziell an Self-Publisher und wird ebenfalls im Rahmen der SERAPH-Preisverleihung auf der Fantasy-Leseinsel vergeben. Die Preisverleihung findet am 17. März, 17 Uhr auf der Leseinsel Fantasy (Halle 2, Stand H309) statt.
Durch eine engere Kooperation mit der Leipziger Buchmesse hat die Phantastische Akademie die Gelegenheit, ihren Preis einem noch größeren Publikum vorzustellen. So findet am Abend der Verleihung im Leipziger Theaterhaus Schille „Der große Fantasy-Leseabend“ mit hochkarätiger Besetzung statt. Neben Bettina Belitz, Kim Kestner, Markus Heitz und Seraph-Vorjahressieger Kai Meyer erwartet die Gäste die Lesung der Preisträger des „SERAPH 2016“.
Welche Autoren zu den potenziellen Siegern des diesjährigen SERAPH zählen, können Sie den folgenden Shortlists entnehmen:
SERAPH 2016 Titel der Shortlist „Bestes Debüt“:
Illger, Daniel: Skargat – Der Pfad des schwarzen Lichts (Hobbit-Presse/Klett Cotta)
Riescher, Bianca M.: Mitternachtsrot – Eine Erzählung aus Dschanor (Verlag Ohneohren)
Weinert, Simon: Tassilo, der Mumienabrichter (Verlag Das Beben)
SERAPH 2016 Titel der Shortlist „Bestes Buch“:
Blazon, Nina: Der Winter der schwarzen Rose (cbt)
Brandhorst, Andreas: Das Schiff (Piper Verlag)
El-Bahay, Akram: Flammenwüste 2 – Der Gefährte des Drachen (Bastei-Lübbe)
Schreckenberg, Michael: Nomaden (Juhr Verlag)
Speer, Natalie: Frostseelen (Bastei-Lübbe)
Trecksel, Bernhard: Nebelmacher (Blanvalet)
SERAPH 2016 Titel der Shortlist „Bester Independent-Autor“:
Hannah Kuhlmann: Nachtschatten
Marie Graßhoff: Kernstaub
Miriam Pharo: Der Bund der Zwölf
M.P. Anderfeldt: Wolfsnacht
Mark Lanvall: Lichtsturm
Die Ergebnisse des Long- und Shortlist-Entscheids, die Mitglieder der Jury 2016 sowie weitere Informationen zum „Großen Fantasy-Leseabend“ können auch unter (www.phantastische-akademie.de) eingesehen werden, die Informationen zum Independent-Preis finden Sie unter (www.neobooks.com/indie-autor-preis/der-preis).
Die Phantastische Akademie präsentiert: SERAPH 2016 – Der Literaturpreis für Phantastik auf der Leipziger Buchmesse.