Verschreiber des Tages

Ein komischer Verschreiber, der mit auch immer wieder passiert, ist folgender:

Er legte eine Hand auf ihren rechten Ogerschenkel.

Ups!
Ich frage mich ja immer, ob ich einfach zu schnell tippe oder geistig doch stärker von Rollenspielen beeinflusst wurde, als mir lieb ist, aber dass ich ständig den holden Damen aus den Romanen Ogerschenkel andichte, ist doch wirklich nicht nett von mir …

Apropos Musik (Star-Wars-Soundtrack)

Wie ihr vielleicht wisst, könnt ihr bei Disney ganz offiziell den Filmsoundtrack zu »Star Wars – The Force Awakens« im Netz hören, und zwar hier: http://waltdisneystudiosawards.com/#/star-wars/music
(Dort finden sich übrigens auch noch weitere Soundtracks, beispielsweise der von »Inside Out«: http://waltdisneystudiosawards.com/#/inside-out/music)
Die Seite www.starwars-union.de hat sich übrigens die Mühe gemacht, Downloadlinks für alle 23 Titel bereitzustellen, die ihr hier findet: http://www.starwars-union.de/nachrichten/16493/Der_Soundtrack_in_der_Filmabmischung_als_Download/
Dann viel Spaß mit John Williams‘ Filmmusik!

Wenn das Übersetzen hungrig macht

Manchmal stößt man im Text auf Stellen, bei denen man so richtig Appetit bekommt, und der stellte sich heute nach dem Googeln ein. Die Textstelle:

A few minutes later, they both sat on the floor with their
laptops at the ready, their Reubens on plates.

Ich wusste zwar, dass es sich bei diesen „Reubens“ um ein Sandwich handelt (erschloss sich aus dem Kontext), war aber neugierig genug, um zu googeln, und entdeckte das hier:

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»Reuben on rye«, Ernesto Andrade


 
Auszug aus dem Wikipedia-Artikel dazu:
The Reuben sandwich is an American hot sandwich composed of corned beef, Swiss cheese, sauerkraut, and Russian or Thousand Island dressing, grilled between slices of rye bread. Several variants exist.
Wow, das klingt ja schon verdammt lecker, ich gehe dann mal in die Küche und schmiere mir wenigstens eine leckere Stulle … 😉
 

Das Vollplaybacktheater

Gestern Abend gastierte das Vollplaybacktheater mit »Das VPT interpretiert: Die drei ??? und der Phantomsee« im Huxley’s, was ich mir natürlich nicht entgehen lassen konnte. Ich bin schon seit vielen Jahren Fan der Truppe und habe zahlreiche John-Sinclair- und Drei-???-Stücke gesehen, die mich immer wieder begeistern (TKKG habe ich irgendwie immer verpasst, und bei »Pulp Fiction« ist leider einiges dumm gelaufen, sodass die Tour nie bis nach Berlin kam, aber das ist eine andere Geschichte …). Es ist immer wieder einmalig, wie die Hörspielklassiker interpretiert und mit Hinweisen auf aktuelle und ältere Filme, Fernsehserien usw. aufgepeppt werden. Wenn ihr die Chance dazu habt, solltet ihr sie euch live ansehen, denn dann wirkt die Stimmung einfach am besten, für einen kleinen Vorgeschmack hier aber der Showtrailer zur aktuellen Show:
https://www.youtube.com/watch?v=Msjpb2yUS1o


Unravel

Am 9. Februar erscheint ja endlich »Unravel«, und ich freue mich ungewöhnlicherweise sehr auf dieses Spiel (obwohl es kein Rollenspiel ist und ich auch mit der Übersetzung nichts zu tun hatte), weil mich der Trailer einfach sehr anspricht. Seht ihn euch einfach an, vielleicht bekommt ihr ja auch Lust, das Spiel nächste Woche anzutesten.

Musik beim Arbeiten

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber bei mir hängt es meist von der Tagesform und der anstehenden Aufgabe ab, ob ich bei Musik arbeiten kann oder nicht.
Wenn ich übersetzen muss, höre ich eigentlich so gut wie nie Musik, sondern ziehe es vor, meine Ruhe zu haben, da ich mich so einfach besser konzentrieren kann (komischerweise kann ich beim Zugfahren sehr gut bei Musik arbeiten, aber da ist mein Anspruch an das Tagespensum auch nicht so hoch – und ich muss die oftmals nervenden Stimmen der Mitreisenden ausblenden).
Beim Lektorieren höre ich hingegen sehr oft Musik (allerdings meist Soundtracks), und je mehr ich da lesen kann, ohne groß einzugreifen, desto entspannter gehe ich die Sache an (was nicht heißt, dass ich unkonzentrierter bin), was natürlich vor allem bei Fließtexten der Fall ist.
Und ihr so?
Aktuell im Player:

Cats

Stimmt doch, oder? ^^
cats
 
 

Vorurteil

Ein beliebtes Vorurteil (gerade von englischsprachigen Menschen) ist ja, deutsche Wörter wären so lang, aber bisher konnte ich die meisten deutschen Tweets durchaus verstehen … ^^
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Mehr von Mark Parisi hier: https://www.offthemark.com/

Verschreiber des Tages

Es gibt einen Verschreiber, der mir ständig unterläuft, als wollte mein Gehirn mir da irgendwas sagen (oder brütet insgeheim eine Sci-Fi-Geschichte aus):

Er verlagerte das Gesicht.

Mein Kopfkino sieht da ja eher so eine Szene vor (oder etwas weitaus Unappetitlicheres), dabei will der gute Mann im Buch doch nur sein Gewicht verlagern …
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(Das ist natürlich Jaqen H’ghar aus »Game of Thrones«.)

»The Desert Spear« von Peter V. Brett

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Huch, hier habe ich ja schon ewig keinen Buchtipp mehr gepostet, da wird es aber Zeit …
Nachdem ich vor einiger Zeit ja schon hier den ersten Band der Reihe »The Demon Cycle« von Peter V. Brett empfohlen habe, möchte ich auch noch was zum zweiten Band sagen, der mir zwar auch sehr gut gefallen hat, mich jedoch nicht ganz so fesseln konnte wie Band 1. Das liegt vor allem daran, dass man nach dem ersten Band mit anderen Erwartungen an das Buch herangeht und dann zuerst in Ahmann Jardirs Vergangenheit eintaucht, anstatt eine nahtlose Fortsetzung der Geschichte zu bekommen. Erst später werden die weiteren Ereignisse abgehandelt …
Allerdings ist das nicht wirklich eine Kritik, denn auch der zweite Band fesselt mit seiner Geschichte, man muss allerdings das Setting mögen und ein wenig Geduld aufbringen, wenn man wissen will, wie es mit Arlen, Leesha und Rojer weitergeht.

Kurzbeschreibung

The sun is setting on humanity. The night now belongs to voracious demons that prey upon a dwindling population forced to cower behind half-forgotten symbols of power. Legends tell of a Deliverer: a general who once bound all mankind into a single force that defeated the demons. But is the return of the Deliverer just another myth? Perhaps not. Out of the desert rides Ahmann Jardir, who has forged the desert tribes into a demon-killing army. He has proclaimed himself Shar’Dama Ka, the Deliverer, and he carries ancient weapons—a spear and a crown—that give credence to his claim. But the Northerners claim their own Deliverer: the Warded Man, a dark, forbidding figure. Once, the Shar’Dama Ka and the Warded Man were friends. Now they are fierce adversaries. Yet as old allegiances are tested and fresh alliances forged, all are unaware of the appearance of a new breed of demon, more intelligent—and deadly—than any that have come before.

Ich habe wieder die englische Ausgabe gelesen, hörte aber von Freunden, dass die deutsche Übersetzung von Ingrid Herrmann-Nytko (die Romane erscheinen bei Heyne) sehr gut sein soll …
Übrigens ist der Autor im März auch in Deutschland unterwegs, wie seiner Webseite zu entnehmen ist, und hier anzutreffen:

German Tour – March 15-20 2016, Germany

Tuesday, March 15th – Sunday, March 20th, in Germany.
March 15th  – reading and talk in Vienna at the VINDRAGONA Fantasy Festival
March 16th reading and talk in Lüneburg (near Hamburg) at the bookstore Luenebuch
March 17th – reading and talk in Berlin (organized by the Otherland bookstore)
March 18th – 4:00 pm Leipzig Book Fair – short reading and signing
March 19th – 3:00 pm Leipzig Book Fair – short reading and signing
March 19th – 6:00 pm reading and talk at the Heyne Fantasy Night at Ludwig Bookstore in Leipzig together with 3 other authors

 
Ich ärgere mich ja schon ein wenig, dass ich seine Lesung im Otherland verpasse, weil ich da in Leipzig auf der Buchmesse bin, hoffe aber, ihn wenigstens da zu sehen …

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