Ich gehöre ja zu den (anscheinend wenigen) Menschen, die „Star Trek Beyond“ gut fanden und sich im Kino prächtig amüsiert haben. Die neue Crew wächst mir immer mehr ans Herz, und Anton Yelchin wird in den nächsten Filmen (die es hoffentlich noch geben wird) sehr fehlen.
Dass die Darsteller großen Spaß beim Dreh hatten, sieht man auf dieser Seite, die einige Dubsmash-Videos zusammengetragen hat: http://www.ew.com/article/2016/07/19/star-trek-beyond-cast-dubsmash-videos
Dann bin ich noch auf eine Seite gestoßen, die diverse Easter Eggs aus diesem Film auflistet: https://www.inverse.com/article/18618-star-trek-beyond-complete-easter-eggs?utm_content=inf_10_3448_2
Die Netzpiloten haben sich mit den Zeitreisen bei „Star Trek“ auseinandergesetzt: http://www.netzpiloten.de/star-treks-zeitreise-realistischer-als-science-fiction/
Und zu guter Letzt gab es auf der Comic Con in San Diego ein „Star Trek“-Panel zum 50. Geburtstag der Reihe, das überaus hochkarätig besetzt war und nicht nur Trekkies eine unterhaltsame Stunde beschert:
https://www.youtube.com/watch?v=Bya5OqWnhAU
Am 22. August sind Teil 3 und 4 der „Tall, dark and deadly“-Reihe von Lisa Renee Jones als E-Books erschienen. Außerdem kann ich euch schon mal verraten, dass die Reihe noch fortgesetzt wird – seid gespannt.
Worum geht’s eigentlich?
Tall, Dark and Deadly – die drei Walker Brüder führen erfolgreich ihre eigene Sicherheitsfirma „Walker Security“. Und obwohl die Brüder komplett unterschiedlich sind, haben sie doch eines gemeinsam: sie brennen für die Menschen, die sie lieben und sind gnadenlos, wenn sie für etwas kämpfen, an das sie glauben. Kein Fall ist ihnen zu schwer und keine Gefahr zu groß.
Riskante Hingabe: Tall, Dark and Deadly (Hot Secrets 3)
Blake Walker wird niemals den Augenblick vergessen, als die Frau, die er über alles liebte, in seinen Armen starb – getötet im Kampf gegen das übermächtige Drogenkartell.
Seitdem hat er nur noch ein Ziel: Rache.
Da trifft er Kara, die eine Handlangerin des Kartells zu sein scheint und ihm den Zugang zu den mächtigen Drogenbossen ermöglichen kann.
Doch was, wenn nicht alles ist wie es scheint?
Kara und Blake geraten immer tiefer in einen unaufhaltsamen Strom aus Leidenschaft, Hass und Rache…
Riskantes Geheimnis: Tall, Dark and Deadly (Hot Secrets 4)
Lindsey Paxton war einst die Spitzenverteidigerin in ganz New York, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie dazu bracht ihren geliebten Beruf aufzugeben.
Als ihr Vater erkrankt, liegt es jedoch an Lindsey die Kanzlei weiterzuführen und ihr fällt nur ein Mann ein, der ihr dabei helfen kann: Spitzenanwalt Mark Reeves – ein Mann, der es wie kein anderer versteht ihre tiefsten Wünsche und Sehnsüchte zu entfachen.
Aber keiner von beiden ahnt, dass sie beobachtet werden – beobachtet von jemandem, der seine langgehegten Pläne nun endlich in die Tat umsetzen möchte… seine Pläne mit Lindsey.
Die Überschrift hätte auch lauten können: Recherche … oder wie ich einen halben Tag damit verbracht habe, meine Neugier zu stillen … 😉
Ganz beiläufig wird in dem Buch, das ich aktuell übersetze (es ist noch nicht offiziell angekündigt, daher kann ich leider noch nicht mehr darüber verraten, als dass es ein sehr cooles Buch von einer tollen Autorin ist) „Rokos Basilisk“ erwähnt – und mir schießt durch den Kopf: Das habe ich doch schon mal irgendwo gehört/gelesen …
Nun kommt mir zugegebenermaßen eine Menge Sci-Fi- und Technikkram sowohl beruflich als auch privat unter, daher fix recherchiert (man ist ja neugierig). Ich könnte jetzt anfangen, euch dieses Gedankenexperiment zu erklären, aber das schafft diese englische Wikipedia-Seite weitaus besser, daher schaut einfach mal rein: http://rationalwiki.org/wiki/Roko’s_basilisk
Außerdem habe ich auch noch eine Kurzgeschichte entdeckt, die mir sehr gut gefallen hat und für magere 99 Cent gute Unterhaltung bietet, da Michael Blackbourn das Thema sehr spannend aufnimmt: https://www.amazon.de/Rokos-Basilisk-English-Michael-Blackbourn-ebook/dp/B01DISRN0A/ref=la_B00TCSFLY6_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1472046029&sr=1-1
PS: Diesen Eintrag wollte ich ebenso wie diverse Rezensionen, die hier halb fertig auf dem Rechner liegen, schon längst einmal posten, aber man kommt ja zu nix … (Ich wünschte, ich könnte dieses Phänomen so wunderbar beschreiben wie Maximilian Buddenbohm es gelegentlich unter Herzdamengeschichten tut, womit ihr auch gleich noch eine Blogempfehlung bekommen habt. :-))
Endlich sind meine Belegexemplare eingetroffen, und ich freue mich sehr, dass Amazon Crossing jetzt den Namen des Übersetzers auf das Buchcover druckt. Das ist doch mal eine schöne Neuerung!
Außerdem steht das Buch momentan auf Platz 21 „Bezahlt in Kindle-Shop“ und hat zwei Fünf-Sterne-Bewertungen. Das ist doch mal ein gelungener Start ins Wochenende! 🙂
Okay, den Trailer haben vermutlich schon alle gesehen, aber ich lege ihn trotzdem mal hier ab … 🙂
Hey, wieder eine starke Frau in der Hauptrolle, und wer hatte nicht in den ersten Sekunden bei der einsetzenden Musik schon ein breites Lächeln im Gesicht und Gänsehaut? Ich freu mich drauf!
Seit dem 9. August 2016 ist der von mir übersetzte Thriller „Was sie nicht tötet“ von Simon Wood bei Amazon als Taschenbuch und E-Book erhältlich (Letzteres gibt es bis zum 12. September für schlanke 2,49 €).
Das E-Book ist Teil der diesmonatigen Kindle AusLese und wird dort wie folgt angepriesen:Was sie nicht tötet – nur 2,49 EUR
Um Simon Wood zu paraphrasieren: Wenn das Herz des Lesers rast und seine Fingerspitzen klamm sind, wenn er die Seiten umblättert, dann hat der Autor seine Arbeit gut gemacht. In »Was sie nicht tötet« erzählt der Autor die düstere Geschichte eines Serienmörders, der auf der Spur seines Opfers ist, das ihm einmal entwischt ist.
Dieser temporeiche Thriller ist nichts für schwache Nerven. Zoë Sutton kämpft mit schweren Schuldgefühlen, dass sie ihrer Entführung entkommen ist, während sie ihre Freundin in den Fängen des Kidnappers zurücklassen musste. Und solange der Mörder frei herum läuft, ist Zoë nicht in Sicherheit.
Mit Marshall Beck hat der Autor einen Psychopathen erschaffen, der Serienmördern wie Ted Bundy oder John Wayne Gacy ebenbürtig ist. Er ist ein sadistischer Killer, der die Jagd ebenso genießt wie das Töten. Als Beck zurückkehrt, um zu beenden, was er begonnen hat, treffen er und Zoë wieder aufeinander, was entweder zum Tod oder zur Erlösung führen kann – oder zu beidem.
Der Showdown ist einer der besten, den ich je gelesen habe, und tatsächlich raste mein Herz und meine Fingerspitzen waren klamm, als ich mich dem Ende des Buches näherte – eine wahrlich gute Arbeit, Simon Wood.
– Anh Schluep, Editor
Ich kann nur sagen, dass es ein sehr spannender Thriller ist, dessen Übersetzung mir großen Spaß gemacht hat – und ich möchte mich an dieser Stelle auch noch einmal bei Judith Zimmer, die das Buch lektoriert hat, für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Weitere Infos hier: https://www.amazon.de/Was-nicht-t-tet-Simon-Wood-ebook/dp/B01GO6M2RW/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1470687173&sr=1-10
PS.: Hui! Aktuell belegt das Buch Platz 66 „Bezahlt in Kindle-Shop“ und hat eine Fünf-Sterne-Bewertung – ich bin gespannt, was da noch so passiert … 🙂
Bitte nehmt euch die vierzig Sekunden Zeit und seht euch dieses liebevoll gemachte Video über unterschiedlichste Todesarten im Weltall an. Klingt fies, sieht aber sehr niedlich aus … 😉
https://vimeo.com/138802207
Vor mehr als 30 Jahren, in Die Rückkehr der Jedi-Ritter, wurde die Galaxis dank des mutigen Eingreifens von dem Jedi Luke Skywalker, Prinzessin Leia Organa und dem ehemaligen Schmuggler Han Solo von der Tyrannei des Imperiums befreit. Der Imperator und Darth Vader sind tot, und mit ihnen wurde die Dunkle Seite der Macht besiegt. Doch der Kampf um die Galaxis ist noch nicht vorbei …
Nachdem mich der Film zugegebenermaßen begeistert hat, musste ich natürlich auch das Begleitbuch „Star Wars™. Das Erwachen der Macht“ von Alan Dean Foster (übersetzt von Michaela Link) dazu lesen, denn man hofft ja immer darauf, noch mehr Zusatzinformationen und -geschichten zu bekommen.
In dieser Hinsicht wurde ich leider enttäuscht, da im Grunde genommen nur die Geschichte des Films nacherzählt wird, und das in der für Alan Dean Foster* oftmals sehr umständlichen und ermüdenden Art und Weise. Zur Story an sich muss ich wohl auch nicht mehr viel sagen, da vermutlich jeder, der sich für dieses Buch interessiert, den Film kennt und wenigstens ein Mal gesehen hat …
Luke Skywalker ist verschwunden.
In seiner Abwesenheit hat sich
die finstere ERSTE ORDNUNG
aus der Asche des Imperiums
erhoben und wird nicht eher ruhen,
bis Skywalker, der letzte Jedi, vernichtet ist.
Mit Unterstützung der REPUBLIK
führt General Leia Organa
den tapferen WIDERSTAND an.
Sie ist verzweifelt bemüht,
ihren Bruder Luke zu finden
und seine Hilfe zu bekommen,
um Frieden und Recht
in der Galaxis wiederherzustellen.
Leia hat ihren wagemutigsten
Piloten auf eine geheime Mission
nach Jakku geschickt, wo ein alter
Verbündeter einen Hinweis
auf Lukes Verbleib entdeckt hat …
Außerdem hat mich stellenweise die bemühte Eindeutschung mancher Begriffe genervt, was allerdings auch daran liegen kann, dass ich in letzter Zeit vor allem englische Star-Wars-Bücher gelesen habe – doch dass BB-8 in den Dialogen „Beebee-Acht“ und C-3PO „Ce-Dreipeo“ geschrieben wird, war zwar nachvollziehbar, aber auch sehr gewöhnungsbedürftig.
Dennoch hat es mir Spaß gemacht, ein weiteres Mal in die Handlung einzutauchen (die passenden Bilder dazu hatte ich natürlich dank des Films im Kopf), sodass der mit 352 Seiten nicht besonders lange Roman einen brauchbaren Unterhaltungswert besitzt. Viel mehr sollte man sich allerdings auch nicht erhoffen …
Fazit: Nette Unterhaltung, für Fans durchaus lohnenswert, für alle anderen, die den Film gesehen haben, eher vernachlässigbar.
Wertung: Drei von fünf Sturmtrupplern
Weitere Infos auf der Seite des Penhaligon-Verlags oder bei Amazon.
Das Rezensionsexemplar wurde mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!
- Alan Dean Foster hat nicht nur zahlreiche Filmbegleitbücher geschrieben, sondern auch unzählige andere Romane, und da ich fünf Bücher aus der Pip-und-Flinx-Reihe, einen weiteren aus der Commonwealth-Ära sowie die Wendepunkt-Trilogie übersetzt habe, hat mich sein Schreibstil hier leider umso mehr gestört, da ich mir für diesen Roman etwas anderes gewünscht hätte.
… dieser Zustand hält bei mir zugegebenermaßen nie lange an, aber da ich ein paar Tage im Kurzurlaub war, sieht es momentan wie auf dem Foto aus – und ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis ich wieder die ersten Berge rings um die Tastatur angehäuft habe. 😉
Sorry, ist leider ein bisschen dunkel geworden, das Bild. :-/
Manchmal entpuppt sich das Alltagsgeschäft als sehr bunter Bauchladen, was sich in meiner gestrigen Suchhistorie widerspiegelt …
Da ging es um hypoglykämischen Schock, das Sturge-Weber-Syndrom, Rokos Basilisk, One-Touch-Steuerungen, zahlreiche Spieleentwickler und ihre Errungenschaften (wobei man feststellt, dass viele Spieletitel gar nicht übersetzt wurden), um dann für die Interviewübersetzung noch diverse Romanreihen und deren deutsche Titel zu suchen, ein Märchen nachzulesen, festzustellen, dass man mit dem Autor gern mal einen Kaffee trinken würde, und dann zitiert er auch noch folgenden Satz: Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn. 😀