Ich schreibe hier bewusst Buchvorstellung und nicht Rezension, weil ich noch lange nicht alle interessanten Ziele aus »1000 Places To See Before You Die – Stadtführer Berlin« getestet und besucht habe, daher kommt hier mein Ersteindruck …

Falls sich jemand wundert, wie ich auf dieses Buch kam, eine kurze Erklärung: Ich bin durchaus der Meinung, dass man sich auch als Mensch, der seit Jahren in Berlin wohnt, mal einen Stadtführer zulegen kann, denn mal ehrlich: Die meiste Zeit kommt man doch kaum aus seinem Kiez raus, und wenn doch, zieht es einen an Orte, die man ohnehin schon kennt.

Daher hatte ich Lust, mir mal ein wenig Inspiration zu holen, und obwohl ich bisher noch nicht viele Ziele aufgesucht habe, kann ich bereits sagen, dass mir die bunte Mischung, die einem in diesem Buch geboten wird, gut gefällt.

Denn neben Zielen wie der Gedenkstätte Berliner Mauer und anderen Sehenswürdigkeiten, die in einem Stadtführer über Berlin nun mal erwähnt werden müssen, gibt es nicht nur die üblichen Tipps, sondern auch Ideen für interessante Streifzüge, die einen in bisher unentdeckte Ecken wie die Natur- und Wasserpfade Treptow-Köpenicks oder die Berliner Unterwelten führen.

Den zahlreichen Museen, Galerien und anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt ist ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem jedes Ziel kurz beschrieben und mit einem Hinweis versehen ist, wo man es auf dem enthaltenen Stadtplan wiederfindet.

Außerdem kommt Reiseblogger Niklas Bode zu Wort und kann mit einigen Insidertipps aufwarten, und es werden alle Orte aufgeführt, die auch in »1000 Places To See Before You Die« Erwähnung finden.

Abgerundet wird das Ganze durch die klassischen Tipps zu Unterkunft, Restaurants, Nachtleben und Freizeitgestaltung, wobei ich mir aus den letzten drei Kategorien (die erste muss ich logischerweise nicht selbst testen) schon einiges vorgenommen habe, was ich demnächst unbedingt ausprobieren möchte – und manches kannte ich bereits und konnte nur zustimmend nicken.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass mir dieser Städteführer richtig gut gefällt, weil er Klassisches mit Ungewöhnlichem verbindet, wie man es bei einer Stadt wie Berlin erwarten sollte, und selbst für eingefleischte Berliner noch Tipps und Ideen beinhaltet, die einen mal auf ungewohnte Pfade locken.

Wer plant, Berlin demnächst zu besuchen oder neu zu entdecken, kann hier definitiv einen genaueren Blick ins Buch wagen. Ich werde auf jeden Fall noch einige Tipps austesten und auch zu Weihnachten einen lieben Menschen mit diesem Städteführer beschenken.

Klappentext

1000 Places Städteführer:

Auf Entdeckungsreise direkt vor der Haustür.
Dieser Stadtführer kombiniert die bedeutendsten Orte Ihres Reiseziels aus »1000 Places To See Before You Die« mit persönlich recherchierten Infos unseres Autors zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Der Reiseblog bietet Tipps abseits der gängigen Touristenpfade. Infos zur Geschichte und der Serviceteil runden diesen Reiseführer ab. 

• mit den wichtigsten Orten aus »1000 Places To See Before You Die« zur Destination und Umgebung
• inkl. Reiseblog mit Insidertipps
• Vorschläge für Stadttouren und Streifzüge durch Stadtviertel und ins Umland
• Autorentipps zu den Highlights und Empfehlungen für Hotels, Restaurants, Cafés, Nightlife, Shopping, Kinder, Erholung etc.
• Infos zur Stadtgeschichte
• Service von A bis Z
• separater, ausfaltbarer Stadtplan inkl. Verkehrsnetzplan
• erstklassige Farbfotos

Produktdetails

  • ISBN: 978-3-96141-388-1
  • Erschienen am 16. September 2019
  • Vista Point
  • 232 Seiten
  • Preis: 12,90 €

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Weitere Informationen findet ihr bei Ullmann Medien, Buch7, Amazon und natürlich dem Buchhändler eures Vertrauens (beispielsweise unter https://mybookshop.shop-asp.de, https://www.genialokal.de, im Otherland oder im Drachenwinkel).

Ich bedanke mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Die unentgeltliche Bereitstellung des Buches hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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