Tägliche Aufgaben

Zur Planung meines Arbeitstages habe ich bisher immer „Tageskarten“ genommen, die ich vor einiger Zeit mal irgendwo im Netz aufgestöbert und bestellt habe, aber leider scheint es sie nicht mehr zu geben, wie ich gerade festgestellt habe. Ich fand das immer sehr praktisch, auf DIN A5-Format eine Übersicht der Dinge zu haben, die ich aktuell erledigen muss (wobei es bei mir eher „Wochenkarten“ waren, da ich meist nicht jeden Tag so viele verschiedene Programmpunkte auf dem Plan stehen habe.
Meine Kollegin Petra A. Bauer hat auf ihrem Blog „Mama im Job“ eine sehr schöne Alternative als Download bereitgestellt, die ich mal ausprobieren werde – und vielleicht möchtet ihr sie euch ja auch mal anschauen?
Hier findet ihr das PDF: http://mama-im-job.de/familie/karriere/printable-taegliche-aufgaben

Manchmal …

Manchmal (u.a. auch heute) sitze ich abends am Schreibtisch und habe das Gefühl, den ganzen Tag nur prokrastiniert zu haben (Beispielbild unten), aber wenn ich dann darüber nachdenke, was ich alles an Kleinkram erledigt habe, stelle ich fest, dass das für einen Arbeitstag gar nicht so übel war. Das sollte man sich dann einfach mal vor Augen halten und beruhigt Feierabend machen … 🙂
giphy
Das Bild wurde mir übrigens von Francisco Kuhlmann in die Timeline gespült, danke dafür, das passte gerade perfekt.

Find the invisible cow

Kennt ihr bestimmt schon, aber da es mal wieder durch die Timeslines geistert, lasse ich es einfach mal hier liegen:
http://www.findtheinvisiblecow.com/
Muh! 🙂

Warum Katzen miauen

Mal ein interessantes Video für Katzenbesitzer (allerdings auf Englisch):

Testperson

Manchmal kommt man beim Übersetzen zu Passagen oder Ausdrücken, die einem selbst geläufig sind, was aber nicht unbedingt auf die Allgemeinheit zutreffen muss. In solchen Fällen muss mein Freund oft als (nicht immer zielgruppenkonforme) Testperson herhalten – und wenn er stutzt oder mit einem Begriff, einer Redewendung oder einem Zitat nichts anfangen kann, dann denke ich lieber noch mal darüber nach.
Letztes Beispiel: „Ding-Dong! The Witch is dead!“ Ich hatte dazu zwar sofort den passenden Film und die Szene vor Augen, doch dann wurde mir bewusst, dass dieser Spruch vermutlich doch nicht so bekannt ist, wie ich dachte …

Ich habe die Stelle dann anders übersetzt, zwar ohne Filmzitat, aber auch ohne, dass der Leser sich fragt, was gerade gemeint ist.
Kennt ihr solche Situationen auch?

Kleines Rätsel

Na, wer errät, aus welchem Film das Zitat noch stammt? 😀
pb-dv

Verschreiber des Tages

Ich führe mal eine neue Kategorie ein, in der ich in unregelmäßigen Abständen lustige Verschreiber aufführe, die mir so im Laufe der Zeit passieren – vielleicht mag ja außer mir noch jemand darüber schmunzeln.
Heute im Angebot:

Er musste vier Glocks entfernt parken.

Tja, man merkt irgendwann doch, wenn in den Büchern zu oft die Waffen gezückt werden … ^^

Die Zukunft des Lesens?

Tom Gauld hat für den Guardian einen schönen Strip erstellt, der ein wenig über die Zukunft unseres Leseverhaltens philosophiert …
tom gauld
Ich werde mir wohl mal sein Buch kaufen müssen 🙂

Kurzgeschichte von Joe Abercrombie

Fantasy-Freunde haben die »Kriegsklingen«-Reihe von Joe Abercrombie vermutlich längst gelesen (falls nicht, sollten sie das nachholen!), und der Tor-Verlag hat jetzt eine seiner Kurzgeschichten ins Netz gestellt, die ich euch hiermit ans Herz lege. Ihr findet sie hier:
http://www.tor.com/2016/01/12/twos-company-joe-abercrombie/

Übersetzerohrwurm

Auch dank des hier bereits erwähnten vierten »Black Knights«-Bandes »Vertraute Angst« hatte ich letztens einen ganztägigen Ohrwurm. Schuld war diese Stelle:

“When you’re alone in the shower, what do you sing?” he pressed.
“Uh,” she wracked her under-oxygenated brain and could come up with only one thing. “I guess…” She raked in a deep breath and, yep, no fireflies. But the world was still spiraling out of control. “I guess I always sing ‘Sweet Child O’ Mine.’”
She was surprised by the sound of his deep chuckle. Really? He was laughing and talking inanely about what songs she sang in the shower? At a time like this? Was he insane?
“Guns N’ Roses, eh? Somebody’s been spending too much time around Ozzie.”
And, oh crap. Just the thought of the Black Knights’ resident techno-geek—and his penchant for ’80s hair bands—made her miss home so much that tears burned behind her eyes. What she wouldn’t give to hear Boss and Becky arguing right now, or see Steady Soto thump- ing out an unconscious rhythm with his pencil as he sat hunched over a medical journal at the conference table, or taste the foulness that passed for coffee back at the chop shop. Instead, she was here, inside this decaying tree. In the capital D-A-R-K.
Her heartbeat, which had begun to slow just a tad with thoughts of home, kicked itself into overdrive once again.
Then the sound of Rock’s soft voice drifted from the blackness. “She’s got a smile that seems to me…”

Und was geht mir nicht mehr aus dem Kopf? Logisch, oder? ^^

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