Oft läuft die Übersetzung eines Computerspiels (analog für Konsole, mobile Geräte, etc.) über eine Agentur, die mich als Übersetzer für eine bestimmte Wortmenge und eine gewisse Zeit anfragt.
Je nach Größe des Projekts sitzen dann mehrere Übersetzer an diesem Projekt, und es gibt in der Agentur einen Ansprechpartner für dieses Projekt und einen oder mehrere Lektoren/Korrekturleser.
Ich erhalte die Dateien als Word- oder Exceldatei, ein Glossar und ein TM (Translation Memory) und kann loslegen. Gerade größere Projekte werden mit Tools wie Trados oder MemoQ bearbeitet (es gibt noch unzählige andere), in die man das Glossar und das TM einliest, um so gleich eine Datenbank zur Verfügung zu haben. Bei Großprojekten wie MMOs liefert man meist wöchentlich oder zweiwöchentlich einen Teil ab und bekommt dann Nachschub sowie die aktualisierten Versionen des Glossars und TMs, wobei man dann darauf achten muss, was sich inzwischen alles geändert hat.
Die abgelieferten Dateien werden in der Agentur korrekturgelesen und angepasst, damit letzten Endes ein homogenes Produkt dabei herauskommt (was natürlich mit der Qualität und Belastung des oder der Lektoren steht und fällt).
Wenn ich während des Übersetzens Fragen habe, die sich nicht aus den vorhandenen Referenzmaterialien klären lassen (die oft nicht viel mehr als Glossar und TM ausmachen), nutze ich ein „QA Sheet“, indem ich die Frage, den entsprechenden String und die Stelle, an der er vorkommt, in eine Exceldatei eintrage und an dem Projektmanager schicke. Falls vom Endkunden Antworten kommen und diese hilfreich sind (zum „Worst Case“ kommen wir noch), arbeiten entweder die Übersetzer oder das Lektorat diese entsprechend ein.
Dadurch, dass man als Ansprechpartner nur einen Angestellten der Agentur, der oft kaum mehr Ahnung vom Spiel als man selbst hat, zur Verfügung hat und mit mehreren, teilweise sehr vielen anderen Übersetzern, mit denen man sich nicht oder nur schlecht austauschen kann, an einem Projekt sitzt, kommt es häufig zu Problemen, weil bestimmte Begriffe unterschiedlich übersetzt werden (das Glossar kann nicht in Echtzeit aktualisiert werden, es muss eine letzte Instanz geben, die über Namen entscheidet …). Oftmals hat man dann auch noch eine Längenbeschränkung und muss die deutsche Übersetzung möglichst kurz halten oder gar abkürzen, um die Vorgaben zu erfüllen.
Und dass die meisten Agenturen ihre niedrigen Preise an die Übersetzer und Lektoren weitergeben, die dann häufig mit inakzeptablen Stundenlöhnen leben müssen, ist leider zum traurigen Alltag geworden …
Meine Kollegin Christine Heinzius (mehr Infos hier: http://www.christineheinzius.de) hat mir netterweise eines ihrer Belegexemplare von »Er sieht dich« von Sinéad Crowley überlassen, das ich in drei Tagen verschlungen haben, weil die Geschichte so unglaublich spannend ist.
http://www.amazon.de/Er-sieht-dich-Sin%C3%A9ad-Crowley/dp/3442481783/ref=tmm_pap_title_0?ie=UTF8&qid=1439405092&sr=1-1
Kurzbeschreibung
Gerade erst von London zu ihrem Mann nach Dublin gezogen, wo die gemeinsame Tochter Roisin zur Welt kommt, sehnt sich Yvonne nach dem Austausch mit Gleichgesinnten. Stundenlang surft die junge Mutter im Internet, gibt in dem Mütterforum NETMAMMY mehr und mehr über sich preis. Als eine ihrer Online-Bekanntschaften spurlos von der Oberfläche verschwindet, beginnt Yvonne, sich Fragen zu stellen. Doch erst als eine Frauenleiche auftaucht, die Ähnlichkeiten mit der offline gegangenen Freundin aufweist, begreift sie, dass sie und die anderen Mütter in entsetzlicher Gefahr schweben könnten.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Das Buch ist zugegebenermaßen kein Actionkracher, aber die Spannung baut sich immer weiter auf und man kann sich sehr gut in die Haut der Beteiligten versetzen, die sich wie wir oft auch keine Gedanken über das machen, was sie im Internet, hier in einem Mütterforum, so von sich geben, bis es letzten Endes für einige zu spät ist.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und ich kann es nur weiterempfehlen!
»Saat« von Ania Ahlborn ist ein anfangs eher subtiler Horrorroman, der nach und nach jedoch Fahrt aufnimmt – und viel mehr mag ich jetzt eigentlich gar nicht verraten. Ihr könnt die Kindle-Version für schmale 2,49 € kaufen und selbst reinschnuppern, wenn ihr mögt. (Ich habe wie meist keine Ahnung, wie lange das Angebot gilt …)
http://www.amazon.de/Saat-Roman-Ania-Ahlborn-ebook/dp/B00D6TCHX0/ref=asap_bc?ie=UTF8
Kurzbeschreibung
Es ist wie ein Wunder, dass Jack, seine Frau Aimee und ihre beiden Kinder einen schweren Autounfall überleben. Doch Jack weiß, was er in dieser Nacht auf der Straße gesehen hat, und es hatte absolut nichts mit Gott zu tun. Das tiefgreifende Böse aus seiner Vergangenheit will sie nicht sterben lassen … zumindest nicht so schnell. Es ist wieder da, und es hat Hunger. Es will dafür sorgen, dass Jack bereut, vor ihm weggelaufen zu sein, es will seine bösartige Magie auf seine engelsgleiche jüngste Tochter wirken und es flüstert ihm ein schauriges Versprechen zu: Ich bin immer hier gewesen, und ich werde nie verschwinden.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Nachdem ich jetzt einige Male den Kampagnenmodus von »Star Wars: Imperial Assault – Das Imperium greift an« getestet habe, möchte ich hier auch mal einen Brettspieletipp abgeben, denn das Spiel lohnt sich. Grob zusammengefasst könnte man es als Descent im Star-Wars-Universum beschreiben, allerdings wurden zahlreiche Regeln an gepasst und das Ganze spielt sich deutlich schneller und flüssiger. Es macht wirklich großen Spaß, sich mit vier Rebellen dem Imperium entgegenzustellen, und wird oftmals ziemlich knifflig und spannend, ob man die Mission in der vorgegebenen Rundenzahl schafft oder vorher ausgeschaltet wird.
Weitere Informationen findet ihr auf den Seiten des Heidelberger Spieleverlags, bei dem die deutsche Ausgabe erschienen ist und von der auch die nachfolgenden Spielinfos stammen, und beim englischen Herausgeber Fantasy Flight Games.
http://www.heidelbaer.de/dyn/products/detail?ArtNr=HEI1300
Das erste Spiel, das in Imperial Assault enthalten ist, ist ein Kampagnenspiel, welches bis zu fünf Spielern erlaubt, das Star Wars Universum durch eine aus verschiedenen Missionen bestehende und atmosphärisch dichte Geschichte zu betreten. Ein Spieler kommandiert die Streitmächte des Galaktischen Imperiums, während bis zu vier andere Spieler zu Helden der Rebellion werden und an versteckten Operationen und Missionen teilnehmen. Einheiten des Imperiums und der Rebellenhelden erhalten während der Kampagne neue Fähigkeiten und Ausrüstung, was zu einem spannenden Spielerlebnis führt, während die Geschichte weiter voran schreitet. Imperial Assault bietet im Gefechtsspiel eine komplett individuelle Spielerfahrung. Gefechtsmissionen erlauben einem Freund und dir im taktischen Gefecht gegeneinander anzutreten. Du stellst dein eigenes Team aus Imperiums-, Rebellen- und Söldnertruppen zusammen und baust dir ein Deck aus Kommandokarten auf, welches du nutzen kannst, um einen unerwarteten Vorteil zu erhalten. Jede Gefechtsmission hat ihre eigenen Ziele. Egal ob du verlorene Holocons rettest oder kämpfst, um einen Stoßtrupp zu besiegen, du wirst in jedem Gefecht Gefahren, Spannung und taktischen Entscheidungen gegenüberstehen.
Wie läuft eigentlich die Übersetzung eines Spiels ab (ich werfe hier mal PC-, Konsolen und mobile Spiele in einen Topf, da sich das Ganze nicht grundlegend unterscheidet)?
Fangen wir mal mit dem optimalen Fall an, was bedeutet, dass ich es mit einem Direktkunden oder einer der wenigen gut organisierten Agenturen zu tun habe und dass ich alleine oder nur mit einem anderen Übersetzer, mit dem ich mich direkt austauschen kann, an diesem Job arbeite.
Der Auftrag trudelt bei mir ein, Deadline und Preis sind ausgehandelt und es geht ans Übersetzen. Im Allgemeinen bekomme ich die Texte als Word- oder Exceldateien, und da wir hier vom optimalen Fall ausgehen, gibt’s dazu noch haufenweise Referenzmaterial, in dem das Setting und die Charaktere beschrieben werden und zahlreiche Spielinfos zu finden sind.
Sollte ich eine Betaversion bekommen, was leider nur sehr selten vorkommt, dann mache ich mich erst einmal mit dem Spiel vertraut. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, wie weit das Spiel in dieser Betaversion schon entwickelt ist. Ich habe schon Versionen angespielt, die so frühe Betas waren, dass man nicht wirklich viel Hilfreiches erkennen konnte, aber auch schon Zugang zu einem bereits zugänglichen MMORPG erhalten, das nun doch noch ins Deutsche übersetzt werden sollte und das ich stundenlang (bezahlt!) gründlich antesten durfte, bevor es losging …
Danach mache ich mich ans Übersetzen und erstelle nebenbei ein Glossar, um nicht den Überblick zu verlieren (oft bearbeite ich die Dateien mit einem „Translation Memory“ wie Trados oder MemoQ, da die Konkordanzsuche auf diese Weise einfacher wird und man schneller etwas wiederfindet und konsistenter arbeitet). Jetzt ist es natürlich sehr hilfreich, wenn man Zugriff auf das Spiel und gut dokumentierte Dateien hat, damit man auch weiß, was man da gerade übersetzt, wie ein Gegenstand beispielsweise aussieht oder wer bei Dialogen gerade mit wem spricht (duzen oder siezen/ihrzen? Eine oder mehrere Personen? Das englische „you“ ist da leider nicht sehr hilfreich …). Ich hatte beispielsweise mal bei der Übersetzung eines Actionspiels das komplette „Drehbuch“ und damit bei den Dialogen jederzeit ein Bild vor Augen, was gerade im Spiel passiert – besser geht’s nicht! Wenn ich zusammen mit einem anderen Übersetzer an dem Projekt sitze, nutzen wir Google Docs, auf die nur wir zugreifen können, und sprechen uns regelmäßig per Skype oder Telefon und E-Mail ab, damit auch alles einheitlich wird.
Meist werden als Erstes Itemlisten, Namen von Gebäuden, Orten etc. und ähnlich elementare Dinge übersetzt, die dann später in den Onscreens (also den ganzen Bildschirmtexten wie beispielsweise Questtexte, Anweisungen, UI usw. usw.) und Dialogen wieder auftauchen werden. Zu guter Letzt kommt dann noch das Handbuch.
Dank guter Referenzen und einem Kontakt, den man bei Fragen löchern kann (und von dem man auch hilfreiche Antworten bekommt, dazu mehr im „Worst Case“), hat man am Ende eine runde, stimmige Übersetzung, die an den Kunden zurückgeht, damit die Texte eingegeben und die Dialoge eingesprochen werden können. Wenn man dann Monate später ein Belegexemplar in den Hände hält und die deutsche Version aus der eigenen Feder anspielt, dann ist das schon ein verdammt gutes Gefühl 🙂
Während der vielen Bahnfahrten der letzten Zeit kam auch einiges an Lesestoff zusammen, und darunter stach vor allem dieses Buch hervor, das schon seit einer Ewigkeit im SUB (Stapel ungelesener Bücher) verharrte und darauf wartete, endlich gelesen zu werden: »The Warded Man: Book One of The Demon Cycle« von Peter V. Brett. Tja, das Warten hat sich gelohnt!
Ich habe schon lange keinen Fantasyroman gelesen, der mich derart gepackt hat! Die Charaktere sind interessant und vielschichtig, die Story ist originell und packend, und nachdem ich die letzten Worte gelesen habe, musste ich das Buch sofort weiterverleihen, um eine Freundin davon zu überzeugen, und mir den zweiten Band besorgen.
Kurzbeschreibung
Zur deutschen Ausgabe kann ich leider nichts sagen, da ich die englische gelesen habe, aber ich muss unbedingt mal reinschauen, weil mich doch interessiert, wie einige der Begriffe übersetzt wurden …
Meine liebe Kollegin Jeannette Bauroth (mehr über sie auf www.indie-translations.de oder http://www.jbtranslations.de/) war vor Kurzem auf der Konferenz der Romance Writers of America und hat mir etwas Großartiges mitgebracht: eine von Trish McCallan für mich signierte Ausgabe von »Forged in Ash«! Ich freue mich riesig! 🙂
Aus diesem Anlass verlose ich je einmal die beiden bisher erschienen deutschen Ausgaben der Reihe von Trish McCallan »Geschmiedet im Feuer (Ein prickelnder SEALs-Roman 1)« und »Geschmiedet in Asche (Ein prickelnder SEALs-Roman 2)« (beide erschienen bei Amazon Crossing und von mir übersetzt). Weitere Infos zu den Büchern:
»Geschmiedet im Feuer (Ein prickelnder SEALs-Roman 1)«
Kurzbeschreibung
Um die weltweite Krise zu verhindern, die die Flugzeugentführung heraufbeschwören wird, tun sich Beth und Zane zusammen. Trotz all der Gefahren können sie nicht leugnen, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Finden sie einander bloß attraktiv … oder ist es Schicksal?
»Geschmiedet in Asche (Ein prickelnder SEALs-Roman 2)«
Kurzbeschreibung
Über den Autor
Was müsst ihr tun?
Verratet mir, was euer absolutes Lieblingsbuch ist – gern mit einer kleinen Begründung, warum ich es unbedingt lesen sollte. Dabei müsst ihr euch nicht auf ein Genre beschränken, wenn es ein Krimi, ein Horrorroman oder ein Reisebericht war, bin ich ebenso gespannt auf eure Favoriten.
Schreibt mir außerdem, welchen der beiden Titel ihr gewinnen wollt. Hinterlasst bitte eure E-Mail-Adresse, damit ich euch im Gewinnfall erreichen kann, und gebt keine E-Mail- oder Postadressen in den Kommentaren an (Datenschutz!).
Wie lange läuft das Gewinnspiel?
Das Gewinnspiel startet ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Posts und endet am Montag, den 14.09.2015, um 12 Uhr MESZ.
Was gibt es sonst noch zu beachten?
Für die Verlosung gilt: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Teilnahme ab 18 Jahren, und ich verschicke nur an Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Außerdem behalte ich mir das Recht vor, das Gewinnspiel vorzeitig abzubrechen.
Die Gewinner werden per Losverfahren (True Random Number Generator, http://www.random.org) unter allen Kommentaren, die o.g. Bedingungen erfüllt haben, ermittelt und per E-Mail benachrichtigt.
Alle persönlichen Daten werden ausschließlich für das Gewinnspiel verwendet und anschließend gelöscht.
Und jetzt freue ich mich auf eure Kommentare! 🙂
PS: Wer sich nicht als Leser(in) derartiger Romane outen will, kann natürlich auch nur seinen Vornamen oder ein Pseudonym bei seinem Kommentar eingeben – und die E-Mail-Adresse sehe ohnehin nur ich … 😉
PSS: Da es offensichtlich Probleme mit den Kommentaren gibt, könnt ihr auch gern per E-Mail an pbcat@gmx.de mitmachen. 🙂
Der achte Spielfilm von Quentin Tarantino wirft seine Schatten voraus, und die Besetzung ist hochkarätig: Neben Samuel L. Jackson, Kurt Russell, Tim Roth und Bruce Dern spielt Jennifer Jason Leigh die offenbar einzige weibliche Hauptrolle. Mit an Bord sind außerdem Michael Madsen (was hat der eigentlich die letzten Jahre so gemacht?) und Walton Goggins (was habe ich ihn als Boyd Crowder in Justified geliebt! Wirklich schade, dass die Serie zu Ende ist).
Jetzt guckt euch aber den Trailer an und freut euch auf den 28. Januar 2016
https://www.youtube.com/watch?v=gnRbXn4-Yis&feature=youtu.be
In diesem Jahr habe ich mich mal wieder auf die Gamescom nach Köln gewagt, und eigentlich hatte ich geplant, ein bisschen was zu einigen Spielen zu schreiben – aber vor lauter Netzwerken (wie es so schön heißt, auf Deutsch: Ich habe mich mehrfach festgequatscht) habe ich so gut wie gar nichts angespielt. Dafür habe ich viele Bekannte, Kollegen und Freunde getroffen oder endlich mal persönlich kennengelernt und hatte im Großen und Ganzen sehr viel Spaß. Nachfolgend gibt es daher nur ein paar Bilder meines Kölnaufenthalts und das Versprechen: Nächstes Jahr komme ich wieder! 🙂
Zum Auftakt lecker Sushi im Kintaro und danach in den Biergarten im Stadtgarten
Am Mittwoch dann Messe, traditionell führte der erste Weg zu Blizzard
Ein paar unkommentierte Messeimpressionen:
Der Fachbesuchertag war in diesem Jahr nicht so schrecklich voll wie früher (auch wenn ich mich immer wieder wundere, wer alles Fachbesucher ist) …
Natürlich war ein fester Bestandteil meines Programms der obligatorische Freelancer-Stammtisch auf der Sonnenterrasse (Freelancer sind schüchtern, daher Palmenfoto ^^)
Weiter ging’s zu EA, wo ich es nicht mal geschafft habe, Star Wars: Battlefront anzuspielen, das den Stand eindeutig dominierte, – aber das wird ja sowieso gekauft 😉
Abends kamen wir auf dem Weg zum Headupalooza (nochmals vielen Dank für die Einladung, war ein klasse Konzert!) auch noch an einem anderen Event vorbei
Und dann hieß es auch schon wieder: Tschö, Köln. Bis zum nächsten Jahr!