Schlagwort: Jens Lubbadeh

August-Gewinnspiel

EDIT 02.09.2018: Vielen Dank fürs fleißige Mitmachen! Die beiden Gewinner sind ermittelt, und da es sich um Blogger handelt, habe ich ihre Adressen aus dem jeweiligen Impressum rausgesucht und werde sie mit dem Buchpäckchen überraschen. 🙂

Morgen geht das September-Gewinnspiel los, bei dem ihr gern wieder mitmachen dürft (diesmal gibt es zwei Belegexemplare zu gewinnen).


Der Juli ist vorbei, die Gewinne des Juli-Gewinnspiels sind verschickt, und schon geht es in die nächste Runde: Das August-Gewinnspiel startet. 🙂

Was könnt ihr gewinnen?

1 x »Arrowood« von Mick Finlay, HarperCollins 2018 (ungelesenes Belegexemplar)

Inhalt:

Privatdetektiv William Arrowood ist ein Mann vieler Talente – und einiger Laster. Die Tagelöhner und Straßenmädchen im armen South London können sich keinen besseren Detektiv leisten und kommen daher mit allen Anliegen zu ihm. Voller Verachtung und Neid blickt er über die Themse auf seinen bekannten Kollegen Sherlock Holmes und dessen betuchte Klientel.
Auch Arrowoods neuester Fall scheint nicht geeignet zu sein, ihn berühmt zu machen: Eine junge Französin bittet darum, ihren verschwundenen Bruder aufzuspüren. Doch hinter dem simplen Auftrag verbergen sich weit mehr Geheimnisse und Leichen, als Arrowood für möglich hielt.

Und so führen ihn seine Ermittlungen von den Tiefen der Londoner Unterwelt bis in höchste Regierungskreise …»William Arrowood ist keinesfalls perfekt, aber sympathisch, und die Geschichte bewegt sich rasant von Gefahr zu Gefahr und Twist zu Twist.«

Den Roman hatte ich euch hier schon einmal vorgestellt.

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Weitere Informationen zum Buch findet ihr unter anderem bei HarperCollins, bei Amazon, Buch7 und natürlich dem Buchhändler eures Vertrauens (beispielsweise hier: https://mybookshop.shop-asp.de/).

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1 x »Unsterblich« von Jens Lubbadeh, Heyne 2016 (einmal gelesenes Taschenbuch/Rezensionsexemplar!/könnte noch einige Sandkörner vom Ostseestrand enthalten, sieht aber ansonsten sehr gut aus)

DIESE ZUKUNFT IST NUR EINEN KLICK ENTFERNT

Der Traum der Menschheit vom ewigen Leben ist Wirklichkeit geworden: Dank Virtual-Reality-Implantaten können die Menschen als perfekte Kopien für immer weiterleben. Auch Marlene Dietrich ist als Star wiederauferstanden und wird weltweit gefeiert – bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Eigentlich unmöglich! Für den Versicherungsagenten Benjamin Kari wird aus der Suche nach ihrem digitalen Klon ein mörderisches Katz-und-Maus-Spiel.

Mit »Unsterblich« legt der Wissenschaftsjournalist Jens Lubbadeh einen Debütroman vor, der die Hybris unserer digitalisierten Gegenwartswelt schonungslos und packend entblößt.

Meine Rezension findet ihr hier.

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Weitere Informationen zum Buch findet ihr bei Heyne und natürlich auch bei Buch7, Amazon und dem Buchhändler eures Vertrauens (beispielsweise hier: https://mybookshop.shop-asp.de/).

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Rezension: »Unsterblich« von Jens Lubbadeh

Wir schreiben das Jahr 2044. Marlene Dietrich ist verschwunden. Wie bitte? Ja, ganz richtig gehört! Die Technik hat sich weiterentwickelt, und es ist nun möglich, Verstorbene digital wieder zum Leben zu erwecken  allerdings mit einigen Einschränkungen. Sie können sich beispielsweise nicht mehr an ihren Tod erinnern und sind auch nur virtuell dank eines Implantats zu sehen, sodass man seine geliebte Großmutter zwar wieder um sich haben, sie jedoch nicht umarmen kann.

Allein die Grundidee hat mich schon gereizt, diesen Roman lesen zu wollen, und die Geschichte des Versicherungsagenten Benjamin Karl, der den Auftrag erhält, die verschwundene Marlene Dietrich zu finden, weil er damals ihre Überprüfung übernommen hatte, liest sich auch meistens recht spannend. Es gibt natürlich allerlei Komplikationen, ihm werden von unerwarteter Seite Steine in den Weg geworfen, während er sich ebenso überraschend mit jemandem zusammentut, der auf den ersten Blick ganz andere Interessen zu haben scheint.

Mir hat die Story gefallen, allerdings fehlte der letzte zündende Funke zu einer Empfehlung als Buchtipp. Dafür war mir manches zu wenig durchdacht (Wieso akzeptiert der Großteil der Menschen diesen Stillstand anstelle von Neuerungen einfach? Warum sollte man die eingeschränkte virtuelle Kopie eines längst verstorbenen Menschen einfach so annehmen oder gar an die Macht wählen?), viele Charaktere blieben zu oberflächlich, und einige Längen im Mittelteil trugen ihr Übriges dazu bei. Der Roman ist zweifellos gut, aber aus der Idee hätte man meiner Meinung nach noch mehr machen können …

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