Erschienen: »Prisma« von Margaret Fortune

prisma

»Prisma: Krieg der Schatten 2« ist die Fortsetzung des Romans »New Sol«, der im Oktober 2016 erschienen ist und den ich euch hier bereits vorgestellt habe.
In Band zwei begleiten wir Michael Sorenson, den wir in Teil eins als Freund der Protagonistin Lia Johansen kennengelernt haben, auf seinem Weg nach der Explosion von New Sol und der Entdeckung der Schatten. Denn inzwischen hat sich vieles verändert …
Worum geht es im Buch?

Seit einem Jahr wissen die Menschen von der Existenz der Schatten – jener körperlosen Aliens, die in die Menschen schlüpfen und sich in ihnen einnisten können. Seitdem kämpft Michael Sorenson an vorderster Front gegen die Invasoren. Eine geheime Sondereinheit forscht an einer effektiven Waffe gegen die Aliens. Denn bisher können diese nur in Schach gehalten, nicht aber getötet werden. Michaels Aufgabe ist es, den Prototypen zu testen – und zwar mitten im vom Feind okkupierten Gebiet. Doch auch in den eigenen Reihen lauert das Böse …

Und ich kann euch verraten, dass es in diesem Band nicht nur deutlich kriegerischer und actionreicher zur Sache geht als im Vorgänger, sondern dass ihr mit 607 Seiten auch einen richtig dicken Schmöker in die Hände bekommt. Natürlich tauchen neben Michael noch einige andere Personen aus dem ersten Band auf, aber im Grunde genommen sollte man dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse problemlos lesen und verstehen können.

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Weitere Informationen zum Buch findet ihr natürlich bei Bastei Lübbe, bei Amazon und bei Buch7 und natürlich dem Buchhändler eures Vertrauens.
Der Roman ist als Taschenbuch und E-Book und ab dem 08.12. auch als Audio-Download erhältlich.

Verschreiber des Tages

Dieser Verschreiber ist mir erst bei der Fahnenkorrektur aufgefallen, womit er schon fast eine Daseinsberechtigung gehabt hätte, außerdem finde ich ihn wirklich witzig.
So schrieb ich doch anstelle von Bewerbungsgespräch

Bewegungsgespräch

und habe seitdem viele lustige Bilder im Kopf, was da wohl so los ist und warum man so ein Gespräch führen muss … 😀
 
 
 

Mal wieder Fahnenkorrektur …

herobrine 2
Eine Fahnenkorrektur kann durchaus angenehm sein, aber auch richtig nerven – je nachdem, wie oft man das Buch vorher schon gelesen hat (sei es beim Übersetzen, Lektorieren oder Einarbeiten der Korrekturen). Von richtig schönen Geschichten bekommt man eigentlich nie genug, während man von anderen Storys eigentlich schon nach dem ersten Durchlauf die Nase voll hat … 😉

»Star Wars: The Last Jedi«

Am 14. Dezember läuft »Star Wars: The Last Jedi« bei uns in den Kinos an, und ich freue mich zwar einerseits wahnsinnig auf den Film, bin aber andererseits schon ein wenig skeptisch, was die Story angeht  …
»Das Erwachen der Macht« hat mir zwar gut gefallen, wenngleich ich rückblickend zugeben muss, dass mich vor allem die Tatsache, endlich wieder einen »Star Wars«-Film im Kino sehen zu können, so begeistert hat, daher konnte ich über die Parallelen zu Episode IV und die nicht gerade innovative Story hinwegsehen und mich an anderen Dingen (wie beispielsweise BB8) erfreuen.
»Rogue One« hingegen fand ich richtig gut, auch wenn von Anfang an klar war, wie die Geschichte ausgehen wird. Hier zeichnete sich dank K-2SO jedoch auch der Trend ab, dass die Droiden ab sofort die Rolle des Witzbolds einnehmen werden – aber damit kann ich leben.
Nun harren wir also gespannt des Kinobesuchs und hoffen, dass »Die letzten Jedi« uns nicht enttäuschen wird. Ich schraube meine Erwartungen lieber schon mal ein wenig runter, denn schließlich will ich mich im Kino ja vor allem amüsieren und die 150 Minuten (der längste »Star Wars«-Film bisher!) genießen.
Aus diesem Grund sehe ich mir auch keine Trailer an, da ich im Vorfeld nicht viel über die Geschichte erfahren möchte, aber für euch poste ich den letzten einminütigen TV-Spot natürlich trotzdem. 🙂

Wie ist es bei euch, freut ihr euch auf den Film und guckt ihr Trailer?

»The Shape of Water« alias »Das Geheimprojekt«

shape of water
Endlich ist die Verlagsankündigung da und ich kann über das ominöse »Geheimprojekt« reden, das ich sowohl hier als auch in manchem Gespräch bereits angedeutet habe: Ich durfte den Roman zum Film »The Shape of Water« von Guillermo del Toro und Daniel Kraus übersetzen! Die deutsche Ausgabe erscheint am 01.03.2018 bei Droemer Knaur und bekommt hoffentlich ein ähnlich schönes Cover wie die englische (s.o., das deutsche Cover steht bis dato noch nicht fest). Lektoriert wurde meine Übersetzung übrigens von meiner geschätzten Kollegin Hanka Jobke von Lektographem, mit der ich bei diesem Buch das erste, aber hoffentlich noch lange nicht das letzte Mal zusammengearbeitet habe.
Der Verlag kündigt das Buch wie folgt an:

Der Roman zum nächsten Hollywood-Blockbuster von Kult-Regisseur Guillermo del Toro
Ein geheimes US-Militärlabor 1963: Im streng gesicherten Labortrakt F-1 wird eine Kreatur aus dem Amazonas gefangen gehalten, deren Erforschung einen Durchbruch im Wettrüsten liefern soll. Doch eines Nachts entdeckt die Reinigungskraft Elisa das Wesen, das halb Mann und halb Amphibie ist. Elisa tut etwas, woran noch kein Wissenschaftler gedacht hat: Sie bringt dem Wasserwesen die Gebärdensprache bei. Als sie erfährt, dass das »Projekt« bald auf dem Seziertisch enden soll, weiß Elisa, dass sie ihren Freund retten muss – aus einem abgeriegelten Labor, einen sadistischen General ebenso im Nacken wie russische Spione …
Neue Mystery-Hochspannung für alle Fans von »Hellboy« oder »Pans Labyrinth«

Ich kann euch die Geschichte auf jeden Fall ans Herz legen, die ebenso episch wie märchenhaft ist und mir erst recht Lust auf den Film gemacht hat. Allerdings ist schon anhand des Trailers zu erkennen, dass sich Buch und Film in einigen Punkten unterscheiden – wie groß die Unterschiede letztendlich sein werden, wird sich zeigen …
Weitere Informationen zum Buch findet ihr bei Droemer Knaur, Buch7 oder Amazon, und ab dem 15. Februar läuft der Film dann auch in den deutschen Kinos an. Wer schon mal ein bisschen mehr erfahren möchte, kann sich die nicht spoilerfreie Kritik von Dietmar Dath in der Frankfurter Allgemeinen durchlesen oder sich einfach nur den letzten Trailer anschauen und sich der Vorfreude hingeben.

Verschreiber des Tages

Hoffentlich finden wir ein Heulmittel …

Öhm, nein, eigentlich suchen sie ein Heilmittel, aber ein Mittel, das jemanden zum Heulen bringen kann, wäre bestimmt deutlich einfacher zu finden. 😉

Simon's Cat »Off to the Vet«

Die Geschichten um Simon’s Cat kennt vermutlich so gut wie jeder Katzenbesitzer, da man die Filmchen schon seit Jahren auf YouTube bestaunen kann, und inzwischen gibt es nicht nur zahlreiche Bücher, sondern auch Tassen, Kalender, T-Shirts und allerlei andere Dinge mit dem Konterfei der Protagonisten zu kaufen.
Vor einiger Zeit gab es bei Indigogo ein Crowdfunding, mit dem ein längerer Farbfilm finanziert werden sollte (nachzulesen hier), und als langjähriger Fan habe ich da natürlich mitgemacht und mir auch das zugehörige Buch gesichert.
Aber ihr könnt euch den Film in seiner ganzen knapp dreizehnminütigen Pracht jetzt auch anschauen, und das ist wie immer gerade für „Katzenpersonal“ ein großer Spaß. Bitteschön:

 
Mehr über Simon’s Cat findet ihr natürlich auch der Seite https://simonscat.com/ oder dem dazugehörigen You-Tube-Kanal. Dort ist vor über neun (!) Jahren auch der allererste Film erschienen, der sofort viele verzaubert hat, schließlich ist das Verhalten dieser Katze wirklich treffend (und natürlich auch überspitzt) dargestellt, sodass man viele Eigenarten seiner Haustiger wiedererkennt. Viel Spaß beim Stöbern auf der Seite und beim allerersten Simon’s-Cat-Film. 🙂

 

Google übersetzt Games Teil 3

Und hier kommt der dritte Teil des Gameomat-Übersetzungsspecials, für das ich mich bei allen Beteiligten noch einmal herzlich bedanken möchte.
Ich hatte großen Spaß beim Anschauen der Videos!
 
https://www.youtube.com/watch?v=vxvs7stVF5w&feature=youtu.be

Ganz schön ruhig hier …

In den letzten Wochen haben mich zwei Projekte derart beschäftigt, dass ich kaum zum Bloggen kam, weil ich einfach nicht den Kopf frei hatte und auch nicht über die aktuellen Übersetzungen schreiben durfte/wollte.
Projekt eins läuft hier intern als „Geheimprojekt“, da ich zum ersten Mal bei einer Romanübersetzung eine NDA (Vertraulichkeitsvereinbarung) unterschreiben musste und absolut nichts darüber sagen darf. Demzufolge habe ich mich nicht mal getraut, Verschreiber oder Ähnliches zu posten, dabei hätte ich so gern schon was zu dieser tollen Geschichte geschrieben … Glücklicherweise wird das Buch aber demnächst angekündigt, und dann darf ich endlich was verraten.
Projekt zwei war leider das genaue Gegenteil, nämlich eine Übersetzung, bei der ich mich richtig quälen musste. Irgendwie kam dabei alles zusammen, ein nicht lektoriertes Original voller Fehler, eine Geschichte, die dringend ein Plotlektorat nötig gehabt hätte und irgendwie nur unglaublich langweilig war, und der Stil der Autorin war auch nicht so wirklich meiner. Darüber möchte man dann auch nicht mehr schreiben; man versucht einfach, das Beste aus der Sache zu machen und eine so gute Übersetzung abzuliefern, wie es unter diesen Umständen nur möglich ist.
Diese Woche sitze ich gleich an zwei Fahnenkorrekturen, und die aktuelle Romanübersetzung fängt auch toll an, aber dazu dann später mehr …

The Alienist

Noch eine interessante und hochkarätig besetzte Serie, die am 22. Januar bei TNT (US) starten soll. Wieder einmal kenne ich den Roman, auf dem sie basiert (»Die Einkreisung« von Caleb Carr) nicht, aber das Thema und der Trailer sind schon mal sehr vielversprechend.
filmstarts.de schreibt dazu:

New York City, 1896: Als eine grausame Mordserie die Stadt erschüttert, werden der Kriminalpsychologe Dr. Laszlo Kreizler (Daniel Brühl) und der Reporter John Moore (Luke Evans) vom Polizeichef insgeheim damit betraut, in dem Fall zu ermitteln.

Was denkt ihr, sollte man sich die Serie vormerken?

 

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