Besser spät als nie lautet heute die Devise, denn beim DVÜD (Deutschen Verband der freien Übersetzer und Dolmetscher e. V.) fand bereits letzte Woche parallel zur rein digital ausgetragenen gamescom 2020 eine Themenwoche rund ums Gaming statt, zu der ich auch einen Beitrag leisten durfte.
Kategorie: Übersetzeralltag Seite 2 von 14

Das Buch »Überleben als Übersetzer« war hier ja schon häufiger Thema, was u.a. daran liegt, dass ich für meine Kollegin Miriam Neidhardt anderthalb Kapitel über das Übersetzern von Spielen und Literatur beigesteuert habe, und als besondere Aktion zu Ostern, wegen Corona und überhaupt gibt es das PDF momentan kostenlos zum Download.

Heute ist auf der Seite meiner Kollegin Miriam Neidhardt ein Interview mit mir erschienen, das passenderweise auch den perfekten Einstieg in die für meinen Blog angekündigte Reihe »Die Übersetzerin, das unbekannte Wesen« (noch könnt ihr mir Fragen stellen und was gewinnen, guckt doch mal hier) darstellt.

Ja, ich bin ein Kaffeejunkie. Da mein Magen Unmengen an Kaffee jedoch seit einiger Zeit nicht mehr witzig findet, ich in Stressphasen trotzdem Koffein zum Denken brauche, sorge ich eben auf andere Weise für die entsprechende Zufuhr: durch koffeinhaltige Süßigkeiten und Getränke.

Wie schrieb ich heute doch so schön in den sozialen Medien:
Anscheinend habe ich bei der Terminplanung gedacht, die Tage hätten 2020 mehr Stunden, anders kann ich mir das hier gerade nicht erklären …

Letztens räumte ich im Zuge von häuslichen Renovierungsarbeiten auch die Regale im Arbeitszimmer um und nahm dabei unter anderem meine zahlreichen Wörterbücher (von denen auf dem Bild nur ein geringer Bruchteil zu sehen ist) in der Hand. Dabei stellte ich fest, dass ich im Gegensatz zu früher nur noch sehr selten aufstehe und etwas in einem Buch nachschlage, sondern in den meisten Fällen gleich online recherchiere.

Nach meiner Rezension des neuen Asterixbandes »Die Tochter des Vercingetorix« entdeckte ich auf uepo.de noch ein Interview mit Klaus Jöken, der sich unter anderem für die deutsche Fassung dieses Bandes (sowie unzähliger anderer Comics) verantwortlich zeichnet – und das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Schon am 30. September ist »Dein ist der Schmerz (Ein Tess-Winnett-FBI-Thriller)« von Leslie Wolfe erschienen, den ich im Frühling übersetzt habe – und ich kann euch verraten, dass mir die Arbeit daran großen Spaß gemacht hat.

Wer übersetzt eigentlich unsere Bücher? Ein Interview mit Kerstin Fricke
Als Übersetzerin bin ich es ja fast schon gewohnt, in Rezensionen nur erwähnt zu werden, wenn ich (vermeintlich) Fehler gemacht oder schlecht gearbeitet habe, umso mehr habe ich mich daher über die folgenden Worte gefreut:
Denn wir Übersetzer stecken ganz schön viel Herzblut in unsere Arbeit, da ist es schön, wenn das auch mal gelobt wird. 🙂