Mein Kollege Olaf Knechten hat mir freundlicherweise eines seiner Belegexemplare des Romans »Shame – Die Handschrift des Mörders« von Alan Russell gespendet, das ich heute an euch verlosen darf.
Obwohl sein Vater, ein berüchtigter Serienmörder mit dem Beinamen »Shame«, schon seit Jahren tot ist, hat Caleb Parker Mühe, sich aus dessen finsteren Schatten zu lösen. Caleb will nur ein ganz normales Leben führen, ohne ständig als »Sohn des Mörders« abgestempelt zu werden, doch seine Träume werden jäh zunichtegemacht, als mehrere Morde geschehen, die offenbar die grausame Handschrift seines Vaters tragen.
Als die Polizei Caleb zum Hauptverdächtigen macht, tut er sich mit der True-Crime-Autorin Elizabeth Line zusammen, deren Karriere ihren Anfang nahm, als sie nach einer traumatischen Begegnung mit Calebs Vater ein Buch über dessen Leben und dessen Hinrichtung schrieb. Während immer mehr Morde geschehen, kommen Elizabeth und Caleb zu dem Schluss, dass der Killer es auch auf einen von ihnen abgesehen hat. Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Verzweifelt versuchen Caleb und Elizabeth, den Mörder zu identifizieren, bevor sie selbst ihm zum Opfer fallen.
Brutal und gnadenlos entführt »Shame« den Leser in die Psyche eines Serienmörders, aus der es bis zur letzten Seite kein Entrinnen gibt.