Schlagwort: Wochenrückblick

Rückblick Woche 37

Eigentlich habe ich heute keine Zeit, aber einen Wochenrückblick schaffe ich dann doch fix noch …

Auf dem Schreibtisch

Mal wieder ein buntes Durcheinander aus Fahnenkorrektur, letzte Absprachen mit dem Verlag und Grafiker, um das Manuskript des nächsten »Gameknight999«-Bandes druckfertig zu bekommen, ein bisschen übersetzen und ein bisschen lektorieren.

Gelesen

Frisch angefangen habe ich »Hologrammatica« von Tom Hillenbrand, und ich bin schon sehr gespannt auf den Roman, über den ich viel Gutes gehört habe. Die Rezension folgt dann demnächst.

Gesehen

Lange bin ich drum rumgeschlichen (ich sage nur: David Tennant! <3), aber irgendwie habe ich erst jetzt die Muße dazu gefunden, endlich mal »Broadchurch« zu gucken. Die erste Staffel war grandios, aber auch sehr traurig, und ich bin jetzt mitten in Staffel zwei und immer noch begeistert, wie großartig diese Serie umgesetzt ist.

Gehört

Das neue Album von John Butler erscheint zwar erst Ende September, aber immerhin drei neue Songs kann man sich bereits auf YouTube anschauen, und ich bin dann gleich hängen geblieben und freue mich jetzt noch viel mehr auf das Konzert im Oktober im Huxley’s.

Gespielt

Mal wieder „nur“ Pathfinder. Wir sind noch immer in Korvosa und mussten einen Schicksalsschlag hinnehmen: Ein Gruppenmitglied kam im Feuer um. Praktischerweise hatte der Spieler noch einen Zweitcharakter in petto, sodass er nicht tatenlos rumsitzen musste – allerdings muss der Charakter erst einmal das Vertrauen der Gruppe gewinnen. Es bleibt spannend.

Gefreut

Nicht ganz so „frische“ Belegexemplare, aber trotzdem toll, sie endlich in den Händen zu halten. Freundlicherweise bekam ich von Panini mehr als eins, sodass ich demnächst auch mal wieder ein paar Graphic Novels verlosen kann. Danke!

Fundstück der Woche (Link)

Eine Bibliothek aus Büchern! Wie cool ist das denn? Die Kansas City Library hat die absolut perfekte Fassade, wie ich finde, und ihr könnt sie euch unter einem der folgenden Links oder im Video genauer anschauen.

https://www.dimin.com/projects/kansas-city-library-bookshelf-parking-garage/

https://interestingengineering.com/giant-bookshelf-kansas-city-public-library

http://swepeez.blogspot.com/2010/05/kansas-city-library.html

https://www.bookstr.com/building-literally-made-books

Rückblick Woche 36

Damit wäre Kalenderwoche 36 auch schon wieder fast geschafft …

Auf dem Schreibtisch

Die Woche ging ebenso bunt weiter, wie die letzte aufgehört hat, und ich war mit Korrekturlesen, Satzfahnen und einiger Messeplanerei beschäftigt. Außerdem habe ich mal wieder den Twitter-Account @TT_Blog der Texttreff-Frauen betreut, wobei ich da in den letzten beiden Tagen zugegebenermaßen ziemlich wenig gemacht habe …

Gelesen

Ein »Reread«, wie man so schön sagt. Ich hatte »Das Lied der Krähen« letztes Jahr völlig vergrippt gelesen und nicht mal rezensiert, und da mir irgendwie nicht viel im Gedächtnis geblieben ist (man sollte manche Bücher eben nicht lesen, wenn man krank ist ;-)), lese ich es jetzt ein weiteres Mal, bevor ich mich an Band 2 »Das Gold der Krähen« setze.

Gesehen

Da ich wirklich jeden bisherigen »Jack Ryan«-Film gesehen habe und diese bisher zumindest unterhaltsam bis hin zu richtig gut waren, wollte ich der Serie »Tom Clancy’s Jack Ryan« wenigstens eine Chance geben und habe mir die ersten vier Folgen angeschaut. Bisher bin ich positiv überrascht, da die von Amazon produzierte Serie gut erzählt und spannend ist und sich der zu erwartende Patriotismus dank sympathischer Charaktere auf beiden Seiten in Grenzen hält.

Mal sehen, was die letzten vier Folgen noch so bringen.

Gehört

Ein einstündiges Interview mit John Scalzi, der auch, aber nicht nur über seinen neuen Roman plaudert. Interessant!

Episode 3: John Scalzi

An hour-long talk with bestselling, award-winning science fiction author John Scalzi about how and why he writes, focusing on his latest novel, The Collapsing Empire.

Gespielt

Ja, ich besitze tatsächlich mehrere Spielekonsolen, und endlich habe ich eine davon auch mal wieder eingeschaltet. 🙂

»Litte Nightmares« liegt schon seit einer ganzen Weile auf dem Stapel und ist gerade am Anfang sehr stimmungsvoll, ich hatte es beim letzten Mal jedoch nach einer Weile abgebrochen, weil es mir auf Dauer zu finster war und mich die ungenaue Steuerung genervt hat. Mal schauen, wie weit ich es diesmal schaffe.

Gefreut

Da trudelte gleich ein ganzer Berg Exemplare bei mir ein, allerdings sind es nicht alles Belegexemplare. Ich hatte AmazonCrossing vorgeschlagen, mir doch mehr Bücher zu schicken, damit ich einige an Rezensenten verteilen und eine Verlosung machen kann, und wie ihr sehen könnt, kam der Vorschlag gut an. Dann gibt es diesen Monat wohl noch eine zweite Verlosung auf dem Blog.

 

Fundstück der Woche (Link)

Bereits vor einigen Wochen erschien dieser Artikel bei der Self-Publisher.Bibel, und ich finde viele Teile davon sowohl aus Lesersicht als auch aus der Perspektive von jemandem, der in der Buchbranche arbeitet, interessant, denn es werden einige wichtige Punkte aufgegriffen. Schaut doch mal rein:

http://www.selfpublisherbibel.de/woran-erkennt-man-ein-professionelles-layout/.

WORAN ERKENNT MAN EIN PROFESSIONELLES LAYOUT?

An einer gelungenen Typografie! Daran, dass der Zweck des Textes durch das Satzbild unterstützt und der Lesefluss nicht gestört wird.

Nehmen wir als Beispiel den Roman: Romane werden in gut lesbaren, »klassischen« Serifenschriften gesetzt. (Serifenschriften sind die mit den »Füßchen« an den Enden der Buchstaben.) Das sind beispielsweise Garamond, Bembo, Centaur, Bodoni, Palatino, Sabon, Walbaum, Baskerville, Times, Minion u. v. a. m. Die Schriftgröße beträgt zwischen 8 und 12 Punkt, der Zeilenabstand nicht weniger als 120 %.

Rückblick Woche 35

Der Wochenrückblick kommt jetzt sonntags – ist irgendwie sinnvoller, findet ihr nicht auch?

Auf dem Schreibtisch

Romanübersetzung mit heißen Navy SEALs abgegeben, zwei Geschichten für den nächsten »Karl der Wikinger«-Comic übersetzt und Fahnenkorrektur für den nächsten »Gameknight999«-Minecraft-Roman gemacht – eine bunte Mischung …

Gelesen

Mal was anderes als Fantasy, Scifi oder Krimi: »Dinner mit Edward – Die Geschichte einer unerwarteten Freundschaft«. Mich hat die Leseprobe gereizt, und nach der Hälfte kann ich schon mal sagen, dass es ein sehr schönes Buch ist, allerdings auch anders, als ich erwartet hatte. Rezension folgt.

Gesehen

Mit einem Mal war der Rest der dritten Staffel von »Lucifer« da, ohne dass ich es groß mitbekommen hätte. Somit waren gleich mehrere Abende verplant, und ich muss gestehen, dass mir die Staffel fast noch besser gefällt als die vorherigen.

Der Knaller sind jedoch die beiden Bonusfolgen, die man direkt im Anschluss an die reguläre Staffel schauen kann. Achtung: SPOILER! Die erste davon dreht sich um die großartige Ella und kann mit einem weiteren Engel aufwarten, während die zweite in einer Art alternativem Universum spielt und von Lucifers Dad aka Gott höchstpersönlich gesprochen wird – zu hören ist im Original Neil Gaiman, einer der Schöpfer der Serie, in dessen Comic »Sandman« Lucifer zum ersten Mal aufgetaucht ist. <3 Glücklicherweise wird die Serie fortgesetzt und Staffel 4 gerade für Netflix gedreht.

Das folgende Video enthält die Endszene der letzten Folge, also nur anschauen, wenn ihr sie bereits gesehen habt!

https://youtu.be/djM9hWotMTA?t=5s

Gehört

Ein total interessantes Interview mit dem Comiczeichner Flix, dessen letztes Werk »Spirou in Berlin« Ende Juli erschienen ist (ich habe mir den Band übrigens sofort gekauft, hebe ihn mir aber für den Lesegenuss im demnächst anstehenden Urlaub auf). Hört mal rein, es lohnt sich!

https://soundcloud.com/user-972429855-331592094/hallo-flix

Flix erzählt wie er zu seinem Stil gefunden hat, wie er sich bei seinem Berufseinstieg gefühlt hat und wie er mit gescheiterten Projekten umgegangen ist.

Und wer wissen möchte, welches Tier ihm beim Arbeiten über die Schulter schaut und wann Flix böse E-Mails schreibt, der sollte das Interview bis zum Ende hören.

Gespielt

Unsere Gruppe war mal wieder in Korvosa unterwegs und hat für Ordnung gesorgt. Inzwischen sind wir immerhin schon Stufe 3, da geht langsam was. 😀

Gefreut

Wer in letzter Zeit viel geackert hat, darf sich auch mal belohnen, und wer jahrelang eine Drow-Waldläuferin gespielt hat, kommt an einem Brettspiel über Drow natürlich nicht vorbei. Mehr über das Spiel bei BGG und demnächst auf dem Blog.

 

Fundstück der Woche (Link)

Interessantes Essay aus der Feder meiner Übersetzerkollegin Kirsten Borchardt über das Übersetzen von phantastischer Literatur.

Phantastische Freunde und wo sie zu finden sind – Notizen aus dem Übersetzeralltag

 von Kirsten Borchardt

Eine sechzehnjährige Assassine, die kurz vor ihrem Aufbruch ins Abenteuer einen Stricher für ihr erstes Mal bezahlt. Eine Schattenkatze, die keine Katze ist, aber in berührender Symbiose mit der Assassine lebt. Ein abgehalfterter Henker, beinahe bemitleidenswert, der hinterrücks und gnadenlos vom Leben in den Tod befördert wird. Und eine Stadt aus Brücken und Gebein, die noch nicht weiß, dass sie so genannt werden wird, weil es noch keine deutsche Ausgabe von Jay Kristoffs Nevernight gibt, als ich das Manuskript in meine Übersetzerfinger bekomme.

Weiterlesen:
https://www.tor-online.de/feature/buch/2017/08/uebersetzeralltag-phantastische-freunde-und-wo-sie-zu-finden-sind/

Rückblick Woche 34

Himmel, diese Woche ging aber rum wie nix. Das könnte aber auch daran liegen, dass der Schreibtisch gerade immens voll ist und ich hier kaum wegkomme …

Rückblick Woche 33

Auch Woche 33 konnte mit hochsommerlichen Temperaturen aufwarten, was man in Deutschland ja fast nicht gewohnt ist. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal so oft in kurzer Hose oder Kleid rumgelaufen bin. Dummerweise habe ich gerade richtig viel zu tun und kann es nicht im Freien genießen, sondern sitze bloß schwitzend vor dem Rechner.

Auf dem Schreibtisch

Der eine nicht angekündigte Roman ist abgegeben, den nächsten, ebenfalls noch nicht angekündigten, habe ich angefangen und dazwischen kam noch der Minecraft-Roman aus dem Korrektorat, musste durchgesehen und an den Setzer weitergeleitet werden. Im Augenblick ballt es sich ein wenig …

Gelesen

Mal kein Rezensionsexemplar, sondern eine heiß erwartete Fortsetzung, die mir von Karin Will, der Übersetzerin der Reihe, freundlicherweise geschenkt wurde: »Zwischen zwei Sternen« von Becky Chambers. Ich bin wieder einmal begeistert von dem Roman, den ich in wenigen Tagen verschlungen hatte. Die Rezension könnt ihr dann nächste Woche lesen.

Gesehen

Staffel 3 von »Lucifer«, leider nur die ersten zehn Folgen, weil der Rest noch nicht verfügbar ist. Aber mir gefällt die Serie immer besser, denn sie ist kurzweilig, und mir gefällt die Entwicklung der einzelnen Charaktere. Bin mal gespannt, wie es weitergeht …

Gehört

Ich weiß beim besten Willen nicht mehr, wer mir das Video in die Timeline gespült hat, und meine Reaktion schwankte zwischen breitem Grinsen und dem Bedürfnis, die Stirn auf die Tischplatte zu hämmern. Das können vermutlich nur Rollenspieler nachvollziehen, und die Musik ist auch nicht gerade der Burner, aber ich möchte es euch nicht vorenthalten:

Gespielt

Endlich mal wieder eine Pathfinder-Runde. Unsere Gruppe hat sich in ein neues Abenteuer gestürzt und ist in der Stadt Korvosa gelandet, wo wir nach einem Anfangsauftrag mitten in einen Umsturz geraten sind. Das wird interessant, da wir alle nicht gerade die Diplomatiehelden sind und eine recht bunt zusammengewürfelte Gruppe bilden.

Gefreut

Huch, ein netter Mensch hat mich für den Buchblog-Award 2018 nominiert (weitere Infos hier). Das ist aber nett. Nicht, dass ich mir auch nur ansatzweise Hoffnungen machen würde, da irgendeinen Preis zu gewinnen (das haben andere weitaus eher verdient), aber ich freue mich doch sehr, dass mich jemand für nominierungswürdig hält. Danke!

Fundstück der Woche (Link)

Nachdem ich in letzter Zeit so viel Scifi gelesen habe, stieß ich auf diesen interessanten Artikel bei heise, der sich mit der Frage einer intergalaktischen Reise nach Proxima Centauri beschäftigt. Nicht besonders lang, aber lesenswert!

Wie groß müsste eine Raumschiff-Besatzung sein, damit eine gesunde Bevölkerung die 6300 Jahre lange Reise nach Proxima Centauri übersteht? Mit dieser Frage haben sich zwei Forscher beschäftigt.

Wenn die Menschheit jemals den Rest der Galaxie kolonisieren will, muss sie die Reise zu einem nahegelegenen Stern mit einem bewohnbaren Planeten antreten. Im vergangenen Jahr haben Astronomen die Möglichkeit ins Spiel gebracht, dass Proxima Centauri als unser nächster Nachbar mehrere Exoplaneten haben könnte, die in dieses Muster passen.

Weiterlesen:

https://m.heise.de/tr/artikel/14-Paare-reichen-nicht-4109665.html

Rückblick Woche 32

Woche 32 kann weiterhin mit mehr als sommerlichen Temperaturen glänzen; über diesen Sommer dürfen wir uns wahrlich nicht beschweren – auch wenn mir mal wieder nach einem Regentag wäre, ebenso wie den meisten Pflanzen.

Auf dem Schreibtisch

Ich arbeite weiterhin an der Übersetzung des bisher nicht offiziell angekündigten Romans, zu dem ich daher leider noch nichts weiter schreiben darf. Irgendwie ist die Kategorie so ein bisschen blöd …

Gelesen

Noch ein Rezensionsexemplar, das schon seit einer Ewigkeit im Regal steht: »Verfolgung« von David Lagercrantz, der die »Millennium«-Reihe von Stieg Larsson weiter fortsetzt. Mir hat sein erster Band um Lisbeth Salander gut gefallen (siehe meine damalige Rezension), und der fünfte Band fängt vielversprechend an. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Gesehen

»Happy!«, eine ziemlich durchgeknallte Serie, die auf Netflix läuft und einen unbeschreiblichen Mix aus Fantasy, schwarzem Humor und Actionszenen wie aus Guy-Ritchie-Filmen liefert. Die acht Folgen waren im Nu weggeguckt, und auch wenn ich mich manchmal fragte, wer sich so was eigentlich ausdenkt (und was derjenige dabei geraucht hat), habe ich mich köstlich amüsiert. Schaut euch doch mal den Trailer an:

Gehört

Gehört und gesehen, zugegebenermaßen, auch wenn es vor allem aufs Hören ankommt. »Lippes Leselust, Folge 1« mit Jochen Malmsheimer als Gast ist einfach eine großartige Sendung, bei der ich zugegebenermaßen Tränen gelacht habe. Viel Spaß!

Gespielt

Zum ersten Mal die deutsche Version von »5 Minute Dungeon«, die bei Kosmos erschienen ist. Ich hatte damals bei Kickstarter die englische Version gebackt, nun aber Freunden die deutsche geschenkt, um dann festzustellen, dass sich einige Kleinigkeiten an den Regeln verändert haben. Zum Beispiel gibt es jetzt verschiedene Schwierigkeitsstufen für die Monster, die den Aufbau des Dungeons beeinflussen.

Aber das Spiel ist und bleibt ein guter Pausenspaß für zwischendurch oder Absacker, wenn man noch ein Viertelstündchen überbrücken muss, bis die letzte U-Bahn fährt.

Die Schwierigkeitsstufen bei Boss #1

Gefreut

Belegexemplare! Ich freue mich immer wieder aufs Neue darüber.

Fundstück der Woche (Link)

Alexander Gerst, »unser Mann im All«, sollte ja wohl den meisten Menschen ein Begriff sein, und am 20.07. war er als Special Guest von der ISS zu einem Kraftwerk-Konzert zugeschaltet. So was sieht man auch nicht alle Tage!

On 20 July 2018 around 21:50 local time, ESA astronaut Alexander Gerst welcomed the legendary electronic band Kraftwerk and 7500 visitors to the Jazz Open Festival on Stuttgart’s Schlossplatz – live from the International Space Station, where he will live and work until mid-December 2018. During the call with space, Kraftwerk founding member Ralf Hütter and Alexander played a special duet version of the track Spacelab, for which Alexander had a tablet computer configured with virtual synthesizers on board. With thanks to Kraftwerk for sharing this video footage. Copyright: Kraftwerk/ESA/JazzOpen – Sitara Schmitz

Rückblick Woche 31

Puh, ist das warm! Das war wohl der häufigste Kommentar in Woche 31.

Auf dem Schreibtisch

Ich hatte eine sehr kurze Arbeitswoche, da ich mir ein paar Tage frei genommen hatte, um eine Freundin zu besuchen – bei dem Wetter kann man ja sowieso nicht vernünftig denken –, von daher habe ich auch nur wenige Romankapitel geschafft. Gut, dass ich noch ein bisschen Zeit bis zur Abgabe habe.

Gelesen

Nachdem ich schon viel Gutes über diesen Roman gehört hatte, musste ich »Das sechste Erwachen« von Mur Lafferty auch endlich mal lesen; und jetzt, ganz kurz vor dem Ende, kann ich euch schon mal verraten: Das ist ein verdammt spannendes Buch!

Die Rezension folgt in Kürze.

Zuglektüre

Gesehen

Der Film »Criminal Squad« hat ja nicht gerade berauschende Kritiken bekommen, aber mir war nach einem tumben Actionstreifen – und ich wurde positiv überrascht (das ist ja immer der Vorteil bei niedrigen Erwartungen ;-)).

Zugebeben, der Streifen ist ziemlich blutrünstig und bleihaltig und Gerard Butler als abgeranzter Bulle auch nicht gerade ein Hingucker, aber immerhin gibt es einige nette Ideen, eine durchaus einfallsreiche Geschichte und ein durchaus überraschendes Ende. Wer Popcornkino und Unterhaltung will, kann sich das durchaus mal antun.

Gehört

Mal wieder »Write Like The Wind« von Paul & Storm (einem »comedic music duo«). Das Lied erschien bereits 2012, ist aber heute für George R.R. Martin-Fans so aktuell wie eh und je, da wir ja immer noch auf den nächsten »Game of Thrones«-Band warten.

Gespielt

An einem schwülen Abend, an dem ich zu Besuch bei einer Freundin war und wir nicht mehr vor die Tür gehen mochten, haben wir einen Klassiker wieder hervorgekramt und lustige LEGO-Männchen an der Wii hin und her geschubst. Hat mal wieder Spaß gemacht. 🙂

Gefreut

Ich wurde gleich noch mal interviewt. Nicht, dass das zur Gewohnheit wird … 😉

Diesmal durfte ich auf dem Phantastikportal »Fantasyguide« in der Rubrik »Literaturinterviews« ein bisschen was über meine Arbeit erzählen. Wenn ihr mal reinlesen mögt:

https://fantasyguide.de/interview-kerstin-fricke.html

Und keine Sorge, das war es dann auch vorerst mit den Interviews.

Fundstück der Woche (Link)

Ein englischsprachiger Artikel über die Auswirkungen, die ein falsches Komma für ein US-Unternehmen hatte, sowie diverse historische Begebenheiten.

http://www.bbc.com/capital/story/20180723-the-commas-that-cost-companies-millions

For most people, a stray comma isn’t the end of the world. But in some cases, the exact placement of a punctuation mark can cost huge sums of money.

How much can a misplaced comma cost you?

If you’re texting a loved one or dashing off an email to a colleague, the cost of misplacing a piece of punctuation will be – at worst – a red face and a minor mix-up.

But for some, contentious commas can be a path to the poor house.

A dairy company in the US city of Portland, Maine settled a court case for $5m earlier this year because of a missing comma.

Rückblick Woche 30

Wir nähern uns dem Ende der KW 30, und ich blicke auf meine Woche zurück. Das mache ich übrigens immer samstags, weil ich versuche, den Rechner sonntags gar nicht erst anzumachen, schließlich sitze ich schon genug vor der Kiste …

Auf dem Schreibtisch

So ein Roman ist ja nicht in ein paar Tagen übersetzt, daher bleibt es weiterhin bei dubiosen Andeutungen zu einem noch nicht offiziell angekündigten Buch.

Außerdem habe ich diese Woche den Twitter-Account »TT-Blog« des Netzwerks Texttreff betreut, in dem ich ja Mitglied bin und bei dem wir uns im Wochentakt abwechseln, weil das Ganze ja nur eine ehrenamtliche Sache sein und niemandem auf den Keks gehen soll.

Gelesen

Diese Woche habe ich mir mal wieder zwei Storys aus »Die Legenden von Luke Skywalker« von Ken Liu zu Gemüte geführt. Die dreizehn Kurzgeschichten in diesem Band können unabhängig voneinander gelesen werden und bieten für zwischendurch eine nette Abwechslung (wenn ich mich beispielsweise vor dem Bücherregal mal wieder nicht entscheiden konnte, was ich als Nächstes lesen will), sind allerdings von recht unterschiedlicher Qualität – Rezi folgt, sobald ich das Buch durch habe.

Außerdem habe ich die wunderschöne Graphic Novel »Die Stadt der Träumenden Bücher – Teil 1« gelesen, die ich jetzt nur noch rezensieren muss.

Spoileralarm: Sie ist toll!

Gesehen

Nachdem ich ihn schon im Kino verpasst hatte, konnte ich mir jetzt endlich »Black Panther« anschauen, und ich bin begeistert. Zugegeben, die Story haut einen jetzt nicht vom Hocker, aber die Darsteller sind grandios, die Zahl der vielen starken Frauenrollen ist schier beeindruckend, die einzigen relevanten weißen Charaktere werden von Martin Freeman (einem meiner absoluten Lieblingsschauspieler) und Andy Serkis gespielt, und die Vielfalt afrikanischer Kulturen kam immerhin ansatzweise zur Geltung.

Falls es immer noch Menschen gibt, die den Film nicht kennen, hier der Trailer:

Gehört

Mal wieder Leo Moracchioli – den kennt ihr vermutlich nicht, oder? Unter »Frogleap Studios« covert er auf sehr eigene (und meist harte) Weise Songs, und seine »Hello«-Version ist schlichtweg großartig, finde ich.

Gespielt

Am Montag wurden die Auszeichnungen für das Spiel des Jahres (Azul) und das Kennerspiel des Jahres (Die Quacksalber von Quedlinburg) vergeben – weitere Infos dazu findet ihr hier –, und da wir beide Spiele zufälligerweise längst erworben haben, war das doch der perfekte Anlass für einen Spieleabend.

Gefreut

Auf »Planas Buchantiquariat« erscheinen hin und wieder Storytelling-Interviews, mit denen sich Markus Walther wirklich sehr viel Mühe gibt, und in dieser Woche habe ich dem fiktiven Buchladen von Herrn Plana einen Besuch abgestattet.

Das Interview findet ihr hier: http://planas-buchantiquariat.din-a4-story.de/kerstin-fricke/

Übrigens ist Markus auch sehr geübt im Handlettering, sodass er meinen Namen gleich mal wunderschön präsentiert hat. Danke!

Fundstück der Woche (Link)

Bei Welt.de erschien letztens ein sehr interessanter Artikel über »verlorene Wörter aus der alten BRD«, in dem eine ganze Menge »altrepublikanischer Begriffe« vorkommen, die ich zugegebenermaßen noch nie gehört habe (aber ich bin ja auch noch keine fünfzig, um den Titel des Beitrags »Nur Westdeutsche über 50 kennen alle diese Wörter« indirekt zu bestätigen).

Diese Wörter sind ziemlich asbach: Die alte Bundesrepublik hatte – wie die DDR – ihren Sonderwortschatz, den heute keiner mehr gebraucht: Von Biafrakind und Mau-Mau-Siedlung bis Tchibo-Uhr und catchen.

https://www.welt.de/kultur/article179263134/Deutsche-Sprache-Nur-Westdeutsche-ueber-50-kennen-alle-diese-Woerter.html?wtmc=socialmedia.facebook.shared.web

Rückblick Woche 29

Schon ist auch Kalenderwoche 29 vorbei, die bei mir vor allem sehr arbeitsreich gewesen ist.

Auf dem Schreibtisch

Diese Woche haben mich vor allem zwei Projekte beschäftigt: weiterhin der nächste Band der »Herobrine Reborn«-Trilogie und ein bisher noch nicht offiziell angekündigtes Buch einer Autorin, von der ich bereits mehrere Romane übersetzt habe. Näheres dazu demnächst  …

Vorschau auf „Die Zerstörung der Oberwelt, Herobrine Reborn Band 2«

Rückblick Woche 28

In anderen Blogs lese ich ganz gern die Wochenrückblicke, daher dachte ich, das könnte ich bei mir auch mal einführen. Mal schauen, wie regelmäßig ich das hinbekomme …

Die Kategorien müssen sich erst noch finden, und ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie viel Berufliches und Privates ich hier vermischen soll, aber ich teste das Format jetzt einfach mal aus und ihr sagt mir, was ihr davon haltet, okay?

Auf dem Schreibtisch

In dieser Woche hatte ich die Fahnenkorrektur eines Sachbuchs auf dem Tisch (das Buch erscheint Anfang Oktober; ich stelle es euch dann bald mal vor – vielleicht erratet ihr ja auch anhand des Bildausschnitts des wunderschönen Originalcovers schon, was es ist). Daneben habe ich am nächsten Minecraft-Roman von Mark Cheverton gearbeitet – dem mittlerweile achten der »Gameknight999«-Reihe. Es macht immer wieder Spaß, in die Abenteuer einzutauchen, und ich hoffe, das bleibt auch noch eine ganze Weile so.

Gelesen

Auf meinem Nachttisch liegt im Augenblick »Autonom« von Annalee Newitz.

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