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Übersetzt: »Die Flüsse von London 2: Die Nachthexe«

Nachdem Peter Grant es in Band 1 »Autowahn« noch mit mordlustigen Fahrzeugen zu tun bekommen hat, sucht er in Band 2 »Die Nachthexe« nach einem verschwundenen Mädchen, und auch hier geht natürlich erneut nicht alles mit rechten Dingen zu …

Übersetzt: »Game of Thrones – Königsfehde: Bd. 1«

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Nun geht es also endlich weiter mit den Graphic Novels zu »Game of Thrones«, und ich habe die große Ehre, die aktuelle Reihe zu übersetzen. 🙂

»Königsfehde« ist der erste Band des neuen Vierteilers, der auf dem zweiten Buch der Reihe basiert (das in Deutschland u.a. auch in zwei Bänden erschienen ist). Dabei lehnt sich die Handlung sehr stark an den Roman an, und der Leser kann auf 192 Seiten tief in die epische Handlung eintauchen.

Übersetzt: »Geschmiedet in Glut«

»Geschmiedet in Glut« ist der vierte Teil und Abschluss der »prickelnden SEALs-Romane« von Trish McCallan. Die Vorgängerbände »Geschmiedet in Feuer«, »Geschmiedet in Asche« und »Geschmiedet in Flammen« sind im Abstand von jeweils zwei Jahren erschienen und vermutlich bei einigen Lesern schon wieder in Vergessenheit geraten (ich musste beim Übersetzen auch einiges nachschlagen … ^^).

Zwar gibt es am Anfang des vierten Bands eine kurze Übersicht über das, was bisher geschah, aber man sollte die ersten drei Bände vermutlich schon kennen, um die ganzen Zusammenhänge des doch recht verwickelten Plots zu verstehen.

Vorschau: »Das Reich der zerbrochenen Klingen«

Hier kommt gleich noch eine Vorschau auf einen von mir übersetzten Titel, bei dem ich sehr gespannt bin, wie er beim deutschen Publikum ankommen wird.

»Das Reich der zerbrochenen Klingen« von Anna Smith Spark fällt eher in die Kategorie »Grimdark Fantasy«, und darin wird nicht nur ordentlich gemeuchelt, die Autorin baut überdies auch noch einige sehr ungewöhnliche Aspekte in ihre Story ein. Der Roman war nicht leicht zu übersetzen und ist stellenweise recht sperrig, hat mir aber im Großen und Ganzen gut gefallen.

Vorschau: »Arrowood – Die Mördergrube«

Den kauzigen Privatdetektiv William Arrowood aus der Feder von Mick Finlay kennen einige von euch vielleicht schon aus Teil 1 »Arrowood – In den Gassen von London«, und in »Die Mördergrube« bekommt er es zusammen mit seinem Assistenten Norman Barnett mit einem äußerst kniffligen Fall zu tun, in dessen Verlauf sich halb London und Catford gegen ihn zu wenden scheinen.

Die komplette Verlagsvorschau von HarperCollins findet ihr hier.

Vorschau: »Blutkrone (Die Chroniken der Sphaera 3)

So langsam trudeln die Verlagsvorschauen ein, und ich kann euch schon mal auf ein paar Titel neugierig machen, die im nächsten Jahr in meiner Übersetzung erscheinen.

Den Anfang macht »Blutkrone (Die Chroniken der Sphaera 3)« von Christopher Husberg, der nach »Frostflamme« und »Feuerstunde« dritte Teil der als Pentalogie angelegten Reihe.

Ich sitze momentan noch an der Übersetzung, aber ihr könnt ja schon mal das wunderschöne Cover bestaunen und die Inhaltsangabe lesen.

Erschienen: »Karl der Wikinger: Die Insel der Monster«


Der mutige Wikinger Karl hat noch lange nicht genug von seinen Abenteuern und zieht erneut mit seinen tapferen Mannen los, um zu rauben, zu plündern und den Ruhm der Wikinger zu mehren.

Der inzwischen vierte Band ist bereits am 19. November erschienen und enthält die drei Geschichten »Gefion Einauge«, »Die Insel der Monster« und »Der Magier aus dem Sumpf« – und damit ist die Reise noch lange nicht zu Ende, denn Karls Abenteuer gehen bald weiter (ich habe die nächsten Geschichten jedenfalls schon übersetzt) …

Erschienen: »Der Ruf der toten Mädchen«

»Der Ruf der toten Mädchen: Ein Alex-Ripley-Thriller« von M Sean Coleman (aus dessen Feder u.a. auch die Netwars-Reihe stammt) ist ein mystischer Thriller, bei dem es Dr. Alex Riplex, ihres Zeichens Expertin für übersinnliche Phänomene, mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun bekommt.

Mir hat die recht verwickelte Geschichte gut gefallen, bei der man lange Zeit im Unklaren ist, was genau sich in diesem kleinen, seltsamen Dorf abspielt, und ich bin mal gespannt, wie sie bei den Lesern ankommt und ob die Reihe um die ungewöhnliche Dr. Ripley fortgesetzt wird …

Erschienen: »Der Pflanzen-Messias«

Zusammen mit meinen Kolleginnen Katharina Schmidt und Barbara Neeb habe ich mich mal wieder an ein Sachbuch gewagt, das letzte Woche erschienen ist: »Der Pflanzen-Messias – Abenteuerliche Reisen zu den seltensten Arten der Welt« von Carlos Magdalena.

Das war eine spannende und sehr rechercheintensive Übersetzung, doch gerade die Themen Artenschutz und Artenerhalt sollten nicht in Vergessenheit geraten, und die Arbeit, die Carlos Magdalena in diesem Bereich leistet, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Erschienen: »Chicago« von David Mamet

David Mamet ist ja vor allem für seine Drehbücher bekannt, schließlich stehen in seinem Portfolio nicht nur Filme wie »The Untouchables – Die Unbestechlichen«, sondern u.a. auch »Wenn der Postmann zweimal klingelt«, »Glengarry Glen Ross«, »Jimmy Hoffa« und »Ronin«. Nun hat er also seinen zweiten Roman geschrieben, mal wieder über sein Lieblingsthema »Chicago in den 1920er-Jahren«, und als die Anfrage kam, ob ich das Buch übersetzen möchte, habe ich nicht lange gezögert. Schließlich kenne ich viele der oben genannten Filme und bin außerdem sehr dafür, dass man hin und wieder seine Komfortzone verlassen und sich in neue Gefilde (sprich: andere Genres und Stilformen) vorwagen sollte.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich während der Übersetzung so manches Mal laut geflucht oder mir bei bestimmten Abschnitten erst einmal einen Kaffee gekocht habe, um in Ruhe darüber nachzudenken, wie man die deutsche Version am besten formulieren sollte. Hinzu kam, dass David Mamet eine sehr eigene Erzählweise an den Tag legt und sein Stil durchaus speziell ist, aber ich hatte mit Tobias Schumacher-Hernández zum Glück einen guten Lektor an der Seite, der dem Ganzen noch den passenden Feinschliff gegeben hat.

Seit heute ist die deutsche Fassung nun erhältlich, jedoch würde ich diesen als Thriller angepriesenen Roman nur bedingt als spannend bezeichnen; es ist vielmehr eine dialoglastige Milieustudie, die gewiss nicht jedermanns Fall sein wird und auch nicht unbedingt als Feierabendlektüre taugt – aber vielleicht war ich beim Übersetzen auch einfach viel zu nah am Text und er liest sich jetzt mit etwas Abstand ganz anders …

Wem von euch hat der Name »David Mamet« denn überhaupt etwas gesagt?

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