Ich hatte ja schon vor einer ganzen Weile versprochen, dass ich die Titel von der Seraph-Longlist für das Beste Buch mal genauer vorstelle, das dann aber leider aus den Augen verloren. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und den Anfang macht mit »Hologrammatica« von Tom Hillenbrand ein Roman, der nicht nur auf der Shortlist gelandet ist (und – Spoiler! – auch einer meiner Favoriten war), sondern den ich überdies schon einige Zeit vorher gelesen hatte, da mir der Verlag freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat (während der Seraph-Phase wollte ich die Rezension dann auch nicht veröffentlichen).

Da das Buch auch schon ein bisschen älter ist (erschienen am 15. Februar 2018) haben es vermutlich die meisten Fans des Autors und Freunde guter Scifi-Krimis längst gelesen – und falls nicht, sollten sie es tun! Wie auch in »Drohnenland« hat Tom Hillenbrand hier eine sehr stimmige und überzeugende Welt geschaffen, in der der Quästor (eine Art Privatdetektiv) Galahad Singh allerlei dubiose Fälle übernimmt, um vermisste Personen zu finden. Nun wird er mit der Suche nach Juliette Perotte beauftragt, nimmt den Auftrag eher widerwillig an und beginnt mit seinen Ermittlungen, bei denen er zwar auf modernste technische Hilfsmittel zurückgreifen kann, die die Sache jedoch nicht immer einfacher machen.

Auf die Geschichte will ich hier gar nicht weiter eingehen, sondern euch dieses Buch einfach ans Herz legen, das mit einer durchaus vorstellbaren Zukunftsvision, ebenso liebenswerten wie leicht skurrilen Charakteren und einer mitreißenden Geschichte aufwarten kann.

Schaut euch auch den Buchtrailer an und werft einen Blick in die Leseprobe, falls ihr euch selbst ein Bild machen möchtet.


Inhalt:

Ungeheuer spannend – Bestsellerautor Tom Hillenbrand entwirft in seinem neuen Thriller ein spektakuläres Bild unserer Gesellschaft am Ende des 21. Jahrhunderts.
Wenn künstliche Intelligenz die Probleme der Welt lösen kann – sind wir dazu bereit, die Kontrolle abzugeben?

Ende des 21. Jahrhunderts arbeitet der Londoner Galahad Singh als Quästor. Sein Job ist es, verschwundene Personen wiederzufinden. Davon gibt es viele, denn der Klimawandel hat eine Völkerwanderung ausgelöst, neuartige Techniken wie Holonet und Mind Uploading ermöglichen es, die eigene Identität zu wechseln wie ein paar Schuhe. Singh wird beauftragt, die Computerexpertin Juliette Perotte aufzuspüren, die Verschlüsselungen für sogenannte Cogits entwickelte – digitale Gehirne, mithilfe derer man sich in andere Körper hochladen kann. Bald stellt sich heraus, dass Perotte Kontakt zu einem brillanten Programmierer hatte. Gemeinsam waren sie einem großen Geheimnis auf der Spur. Der Programmierer scheint Perotte gekidnappt zu haben. Je tiefer Singh in die Geschichte eintaucht, umso mehr zweifelt er daran, dass sein Gegenspieler ein Mensch ist …

Tom Hillenbrand, dessen Sachbücher und Romane sich bereits hunderttausende Male verkauft haben, in mehrere Sprachen übersetzt sind und auf der SPIEGEL-Bestseller- sowie der Zeit-Bestenliste standen, setzt mit seinem Science Fiction-Thriller »Hologrammatica« neue Maßstäbe und zieht den Leser mit spektakulärem Sog in die Zukunft.

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Weitere Informationen zum Buch findet ihr bei KiWi und natürlich auch bei Buch7, Amazon sowie natürlich dem Buchhändler eures Vertrauens (beispielsweise unter https://mybookshop.shop-asp.de, https://www.genialokal.de, im Otherland oder im Drachenwinkel).

Ich bedanke mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar. Die unentgeltliche Bereitstellung des Buches hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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